Nicht nur die Bewegungen der einzelnen Bürger wird festgehalten; auch ihre Gedanken werden aufgezeichnet
Nicht nur die Bewegungen der einzelnen Bürger wird festgehalten; auch ihre Gedanken werden aufgezeichnet © Adam Jakubiak / freeimages.com

HörspielKlangkunst

1984 von George Orwell | Teil 1 von 4

Teil 1/4 | George Orwells letzter Roman "1984" erschien 1949 und gehört zur klassischen dystopischen Literatur. Der Roman befasst sich intensiv mit den Instrumenten der Manipulation wie Sprache und moderne Kommunikationsmitteln, die ihre Bürger bis ins Private bespitzelt.

Der fiktive Handlungsort befindet sich in der Zukunft von London, der den Mittelpunkt der autoritären Großmacht Ozeanien bildet. Daneben gibt es noch die Supermächte Eurasien und Ostasien.

Die drei Supermächte bewahren nach außen hin den Schein des Krieges. Doch in den Ländern selbst herrscht Unterdrückung. In der Hauptstadt Ozeaniens existiert eine Vorherrschaft zweier Parteien: Die im schwarzen Overalls gehören zum "inneren" und die in blauen Overalls zum "äußeren" Bereich.

Überall hängt an den Wänden das Porträt eines fiktiven Parteiführers, des "Großen Bruders", der in Ozeanien omnipräsent ist. Durch die Gedankenpolizei lässt er seine Bürger kontrollieren. Einer dieser Bürger ist Winston Smith. Er arbeitet im "Wahrheitsministerium" und verfälscht systematisch die Geschichte Ozeaniens. Doch im Geheimen rebelliert er gegen das totalitäre System und verfasst seine Gedanken in einem Tagebuch, das er im alten Kramladen von Mr. Charrington erworben hat.

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