Amouröse Selbsterkundungen der Generation Y

Das Feature "Amouröse Selbsterkundungen der Generation Y" behandelt das Projekt von Student/innen, die an der Ruhr Universität Bochum Theaterwissenschaft studieren. Sie erkunden neue Beziehungskonzepte und sprechen authentisch über ihre Erfahrungen.

Wie ist es möglich, dass man mehrere Menschen zeitgleich liebt? Welche Sorgen und Begehren verbergen sich hinter diesem Konzept? Worin unterscheiden sich eine offene Beziehung und eine polyamore Beziehung? Ist eine funktionierende Beziehung möglich, wenn Besitzansprüche gestellt werden? Damit beschäftigen sich verschiedene junge Menschen.

Authentisch und hautnah telefonieren sie miteinander, sprechen am Küchentisch oder treffen sich bei einer Kuschelparty.

Zu Beginn einer polyamoureusen Beziehung steht ein Diskurs aus mehreren Stimmen. Ebenso wie in einer Gruppe Fremder, die sich zum Kuscheln verabredet. Die Sehnsucht danach, sich zu entspannen, und die gefühlte Überforderung mit der Situation prallen aufeinander. Es geht um Menschen, die gemeinsam lachen, weinen und sich streiten. Und das Chaos, das in Beziehungen entsteht, wenn Beginn und Schluss sich überlappen.