Durch die eigene Angst wird eine Patientin zum Opfer eines Verbrechers.
Durch die eigene Angst wird eine Patientin zum Opfer eines Verbrechers. © Gerd Altmann / pixabay.com

Krimi

Angst - Tod einer Hypochonderin

"Angst – Tod einer Hypochonderin" ist eine Geschichte, in der ein Arzt versucht herauszufinden, ob seine Patientin Opfer eines Verbrechens geworden ist. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, inwieweit die instabile Frau Verantwortung für ihr eigenes Schicksal trägt.

Ein Arzt möchte aufklären, wie seine Patientin gestorben ist und ob ein Verbrechen geschah. Doch wenn es sich um ein Verbrechen handelt, wer könnte sie dann getötet haben? Welche Motive wären möglich?

Auch wenn die Geschichte wie eine klassische Detektivgeschichte aufgebaut ist, wird der Fokus auf andere Fragen gelenkt. Wie viel Verantwortung trägt die labile Frau möglicherweise selbst für das, was ihr zugestoßen ist? Denn sie war sehr leicht zu beeinflussen und manipulieren, obwohl sie es theoretisch besser wusste. Ihre Unsicherheiten und Ängste brachten sie in solche Situationen, da Menschen die Schwachstellen anderer ausnutzen. Ihre Instabilität lud quasi andere Menschen dazu ein, sie zu manipulieren.

Ein Fall, der nachdenklich stimmt und sehr aufwühlend ist.

"Angst - Tod einer Hypochonderin" im Überblick

Angst - Tod einer Hypochonderin

von Paul Hühnerfeld

Produktion: 1954

Sendezeit Mi, 02.02.2022 | 21:00 - 22:30 Uhr
Sendung hr2-kultur "Kriminalhörspiel"
Radiosendung