Der legendäre Saxofonist Archie Shepp im Porträt
Der legendäre Saxofonist Archie Shepp im Porträt © Günter Z. / PIXELIO

Feature

Archie Shepp, die Poesie und der Sound der Freiheit

In "Archie Shepp, die Poesie und der Sound der Freiheit" geht es um die Revolution der Schwarzen Kultur, die in den 60er-Jahren stattfand. Einer der beeindruckendsten Repräsentanten dieser Revolution war Archie Shepp.

Der Tenorsaxofonist Archie Shepp ist der Meinung, dass Jazzmusiker ästhetische Journalisten seien ebenso wie Reporter. So ist Shepp in seiner Betrachtung sowohl Poet als auch Chronist.

Zu Beginn der 1960er-Jahre sucht der Jazz nach neuen Inspirationen und Möglichkeiten. Daher bezog sie sich auf viel mehr als nur die Musik. Als Repräsentant dieser Zeit erlebte Shepp diesen Aufbruch selbst mit. Außerdem war er einer der ersten Schwarzen Musiker, die ihre eigenen Gedichte auf einer Schallplatte veröffentlichten. Mit seiner Kunst wollte Shepp stets ein Zeichen gegen den Rassismus in den Vereinigten Staaten von Amerika setzen.

Diese Sendung zeigt, wie sich die Schwarze Kultur in den 60er-Jahren revolutionierte und zeichnet ein faszinierendes Bild von Archie Shepp, der ein bekannter Vertreter dieser revolutionären Zeit ist.

"Archie Shepp, die Poesie und der Sound der Freiheit" im Überblick

Archie Shepp, die Poesie und der Sound der Freiheit

von Helmut Böttiger, Ulrich Rüdenauer

Produktion: 2019

Sendezeit So, 10.07.2022 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Freistil"
Radiosendung