Robert ist tot und die Umstände sind nicht so klar, wie sie zuerst scheinen
Robert ist tot und die Umstände sind nicht so klar, wie sie zuerst scheinen © Mattox / freeimages.com

HörspielKrimi

Auf die Natur kann man nicht böse sein

Es ist die Geschichte eines Selbstmords - scheinbar zumindest. Denn auf dem Hochhaus waren noch andere Personen anwesend und als die Exfreundin des Toten Nachforschungen anstellt, häufen sich die Widersprüche.

Robert, ein Soldat, der vorzeitig aus einem Anti-Terroreinsatz nach Hause zurückkehren musste, ist vom Dach eines Hochhauses gesprungen. Auf dem Dach, heißt es in einer kurzen Zeitungsnotiz, waren zum Zeitpunkt des Selbstmords auch vier Jugendliche anwesend, darunter Roberts vierzehnjähriger Bruder Paul.

Zwei Monate nach Roberts Tod will Ina, Roberts Exfreundin, von Paul, Andi und Fabi wissen, was auf dem Hochhausdach tatsächlich passiert ist.

Nur Seyda kann sie nicht befragen, sie ist in der Zwischenzeit mit ihren Eltern, nach Jahren im Asyl, in den Libanon zurückgekehrt. Als sich die Jugendlichen in immer mehr Widersprüche verwickeln, lässt Ina so lange nicht locker, bis sie die ganze Wahrheit erfährt.

Dabei muss sie allerdings auch erfahren, dass die Ereignisse mehr mit ihr zu tun haben, als sie ahnen konnte. Und es bleiben Fragen: Gibt es Schuldige an Roberts Tod? Oder sind alle nur Opfer einer nicht kontrollierbaren Dynamik?

"Auf die Natur kann man nicht böse sein" im Überblick

Auf die Natur kann man nicht böse sein

von Andreas Jungwirth

Produktion: 2019

Sendezeit Fr, 03.07.2020 | 19:04 - 20:03 Uhr
Sendung SWR Kultur "Krimi"
Radiosendung