Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper
Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt
Hugh Wolff war von 1997 bis ins Jahr 2006 der Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters. Nun ist er zurück und stellt ein Programm vor, in dem Werke von Benjamin Britten und Gustav Holst gezeigt werden. "Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt" handelt von dem Auftritt.
Bei dem Violinkonzert von Benjamin Britten steht ein absurder Totentanz im Fokus, das bei der Musikerin Carolin Widmann besonders gut aufgehoben ist.
Britten sagte selbst über sein Werk, dass es sein Bestes sei. Außerdem meinte er, dass das Stück zwar Ernsthaftigkeit, jedoch auch Melodien mit sich bringt. Der Musiker war Pazifist und fertigte das Werk 1938 an. Nur kurze Zeit bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach und er in die USA auswanderte, war das Violinkonzert zu Ende geschrieben.
Den Gegensatz zu Brittens Werk stellt Gustav Holsts "Planeten"-Suite dar. Darin widmet er sich dem Kriegsgott Mars. Holst sagte zu seinem Werk, dass man es "unangenehm und entsetzlich" spielen müsse. Für sein Werk wurde er von einem Astrologie-Buch inspiriert, in dem die Götter mit ihren Charaktereigenschaften vorkamen. Das stellte er dann mit seinem Werk musikalisch dar. "The Planets" lieferte Inspiration für Filmmusiken, die in den Hollywoodstudios produziert wurden.
Der amerikanische Musiker Hugh Wolff leitete das Konzert mit dem hr-Sinfonieorchester in Frankfurt.
"Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt" im Überblick
Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt
von Britten, Holst
Mit Leitung: Hugh Wolff / Carolin Widmann, Violine
Großen Saal
10.02.2023
Sendezeit | Fr, 10.02.2023 | 20:00 - 22:30 Uhr Da die Sendung live übertragen wird, können sich Anfang/Ende der Sendung verschieben! |
Sendung | hr2-kultur "Konzertsaal" |