Ein Pfarrer gibt den Betroffenen Hoffnung.
Ein Pfarrer gibt den Betroffenen Hoffnung. © abcdz2000 / freeimages.com

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Der Pfarrer und die Verschwundenen - Drogengewalt in Mexiko

Die Drogengewalt in Mexiko ist sehr hoch und die Justiz schaut weg, weil sie selbst einen profitablen Anteil daran haben oder einfach nur überfordert sind. Auf dem Weg zur Demonstration sind 43 Studenten aus Ayotzinapa bei einem Polizei- und Militäreinsatz mit illegal gelieferten Waffen verschwunden

In Mexiko liegt die Verbrechensaufklärung unter 2 Prozent. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Fall der 43 verschwundenen Studenten noch ungeklärt geblieben ist.

Die Studenten sind mit Bussen zu einer Demonstration gefahren. Doch die Polizei hat diese Busse gestoppt und ein Hagelfeuer darauf veranstaltet. Die Familien warten bis heute noch auf eine Antwort aus der Justiz und aus Deutschland. Denn die eingesetzten Waffen kamen aus einer illegalen deutschen Lieferung.

Der Einzige, der diesen Menschen Hoffnung gibt ist Padre Filiberto, der um Ayotzinapa arbeitet. 

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Der Pfarrer und die Verschwundenen - Drogengewalt in Mexiko

von Elisabeth Weydt

Sendezeit Mo, 15.11.2021 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung