Heinrich von Kleists Novelle "Die Marquise von O." sorgte mit ihrem Erscheinen Anfang des 19. Jahrhunderts für einen Skandal
Heinrich von Kleists Novelle "Die Marquise von O." sorgte mit ihrem Erscheinen Anfang des 19. Jahrhunderts für einen Skandal © Pexels / pixabay.com

LiteraturLesung

Die Marquise von O. | Teil 1 von 5

Teil 1/5 | Am Anfang steht ein Rätsel: Die Marquise von O. ist schwanger - ohne zu wissen, wie und von wem. In der damaligen Zeit war das natürlich ein Skandal. Um den gesellschaftlichen Konventionen wieder zu entsprechen, sucht sie über eine Zeitungsannonce nach dem Vater und verspricht, ihn zu heiraten.

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Mutmaßlich ist die Novelle "Die Marquise von O." in den Jahren 1805/06 verfasst worden, bevor sie 1808 im "Phöbus" erschien. Dabei handelt es sich um eine Zeitschrift, die von Heinrich von Kleist in Dresden gegründet wurde.

Darin geht es um eine sittlich verwitwete Mutter, die zwei Kinder hat. Während einer Ohnmacht wird sie geschändet. Nun versucht sie mithilfe einer Annonce in einer Zeitung eine Erklärung dafür zu finden, wieso sie schwanger geworden ist. Sie sucht zudem den Vater des Kindes, um ihn zu ehelichen.

Doch die Frau muss zahlreiche zweideutige Situationen durchmachen, bevor sie den Mann findet und ihn heiraten kann. In der Geschichte von Heinrich von Kleist ist die antreibende Thematik, dass Gut und Böse nicht zu unterscheiden sind.

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