Das Zusammenleben arabischer und jüdischer Bevölkerungsgruppen in Israel
Das Zusammenleben arabischer und jüdischer Bevölkerungsgruppen in Israel © Stefan Klaffehn / PIXELIO

Feature

Die Palästinensischen Bürger Israels als neue politische Kraft

"Die Palästinensischen Bürger Israels als neue politische Kraft" ist ein Bericht über das Zusammenleben arabischer und jüdischer Bevölkerungsgruppen. Obwohl die arabische Gemeinschaft lange als Minderheit galt, hat sich inzwischen das Verhältnis von Araber/innen und Jüd/innen verändert.

Aus palästinensischer Sicht wurden "80 Prozent der arabischen Bevölkerung" durch den Staat Israel zu Geflüchteten. Doch in den vergangenen 20 Jahre hat es die arabische Bevölkerung zumindest teilweise geschafft, sich zu emanzipieren. Sie galten einmal als kleine Gruppe, die als gefährlich für den jüdischen Staat eingestuft wurde. Über die Jahre hinweg hat sich das Verhältnis aber ge wandelt.

In den vergangenen Parlamentswahlen erhielten arabische Parteien so viele Stimmen, dass sie eine wichtige Rolle in Koalitionsmöglichkeiten mit den jüdischen Parteien spielten. Aber die nationalistischen Strömungen im Land empfinden das als gefährlich. Sie sind der Meinung, dass dadurch "traditionelle Identitäten in Frage [ge]stellt [werden]".

Zeigen sich die Veränderungen in der Politik tatsächlich im dem Miteinander?

"Die Palästinensischen Bürger Israels als neue politische Kraft" im Überblick

Die Palästinensischen Bürger Israels als neue politische Kraft

von Daniel Cil Brecher

Produktion: 2022

Sendezeit Di, 08.02.2022 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung