Kinderarbeit ist nicht nur ein Problem, das es in der Dritten Welt gibt. Auch in reichen Industrieländern ist Kinderarbeit an der Tagesordnung - nur mit dem Unterschied, dass diese Kinder, die schon mit acht oder neun Jahren auf der Bühne oder vor der Kamera stehen, als kleine Stars gefeiert werden. Nicht nur in den USA, auch in Deutschland gibt es viele, die am frühen Ruhm schließlich zerbrochen sind.Es sind Namen, die sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt haben: Drew Barrymore, Macaulay Culkin oder Edward Furlong, der über Nacht an der Seite von Arnold Schwarzenegger in "Terminator 2" weltberühmt wurde. Für viele Kinderstars, darunter auch die als "Anna" bekannte Schauspielerin Silvia Seidel oder das einstige Teenie-Idol Corey Haim, gab es von den Menschen, die sie am meisten beschützen sollten, keine Hilfe.Psychische Probleme, Alkohol und Drogensucht: Viele Kinderstars geraten in eine Abwärtsspirale. Einer, der nie aus dem Schatten seines großen, erfolgreichen Bruders heraustreten konnte, ist Aaron Carter. Schon als Zehnjähriger soll ihm seine eigene Mutter das Medikament Xanax verabreicht haben, damit er vor seinen Bühnenauftritten nicht so ängstlich und nervös war. Jetzt ist der 34-Jährige an den Folgen seiner jahrelangen Drogensucht und seinen psychischen Problemen gestorben.In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über Ruhm im Kindesalter, den Musiker Aaron Carter und die Verantwortung einer ganzen Gesellschaft, Kinder zu beschützen anstatt Kapital aus ihnen zu schlagen.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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