Wie werden Familienbeziehungen in dieser Gesellschaft inszeniert?
Wie werden Familienbeziehungen in dieser Gesellschaft inszeniert? © Nihan Aydin / freeimages.com

Feature

Drei Schwestern und ein Downsyndrom - Inszenierung von Familienbeziehungen

Die drei Schwestern Elisabeth, Christina und Theresa sind sehr unterschiedlich. Die Sendung "Drei Schwestern und ein Downsyndrom – Inszenierung von Familienbeziehungen" präsentiert die Drei Frauen auf der Suche nach ihrer Rolle im Leben.

Wer festlegt, wer welchen Teil zum Familienleben beiträgt, ist bei den drei Schelhas-Schwestern nicht immer deutlich. Auf der Bühne nutzen sie die Gelegenheit und schlüpfen in unterschiedliche Rollen.

Elisabeth ist die älteste der Schwestern und hat keinen Job, Christina ist das Sandwichkind unter ihnen und Single. Theresa ist das Nesthäkchen der drei und hat das Down-Syndrom. Man kann die drei Schwestern aber auch anders beschreiben: Elisabeth versucht ständig, die Größte und Stärkste und Hübscheste der drei zu sein, Christina hat das Gefühl, dass sie zu kurz kommt und Theresa ist in ihrem Leben gefestigt. Doch welche Beschreibung passt am besten zur jeweiligen Frau?

Mittlerweile sind alle drei Frauen erwachsen und probieren sich in unterschiedlichen Rollen auf der Bühne aus. So versuchen sie auch zu entdecken, was ihre tatsächliche Rolle im Leben ist und wie sie ihr Leben frei gestalten können.

"Drei Schwestern und ein Downsyndrom - Inszenierung von Familienbeziehungen" im Überblick

Drei Schwestern und ein Downsyndrom - Inszenierung von Familienbeziehungen

von Annika Erichsen

Produktion: 2015

Sendezeit Di, 12.07.2022 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Feature"
Radiosendung