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Hanns Eisler und John Lennon in einer Langen Nacht
"Hanns Eisler und John Lennon in einer Langen Nacht" erzählt von den beiden weltberühmten Musikern. Die Begegnung der zwei ist für Lennon außerordentlich interessant und er kann viel von Eisler lernen. Im Januar 1962 treffen sich die Musiker in London.
Die letzte Reise von Hanns Eisler (1898-1962) ging im Januar 1962 nach London. Dort wurde sein Werk "Deutsche Sinfonie" zum ersten Mal in England aufgeführt. BBC sendet den Auftritt von dem "Komponisten der Arbeiterklasse" im ganzen Land.
Gemeinsam mit anderen jungen Musikern, Freunden, die er aus seiner Zeit im Exil noch kannte, und Künstlern trifft er sich in einem Pub, um über seinen Aufstand gegen das nazi-besetzte Deutschland zu sprechen, von Arnold Schönberg, seinem früheren Lehrer zu erzählen und Geschichten von seinem Freund Bertolt Brecht zu teilen. John Lennon (1940-1980) konnte viel Aufschlussreiches aus der Begegnung mit Hanns Eisler ziehen. Denn der junge Mann war gerade mit den Beatles am Anfang seiner Karriere.
Schließlich wird Lennon zugetragen, dass die Lieder von Eisler früher in ganz Europa bekannt waren und gesungen wurden. Und Eisler ist mit dem Mersey-Beat-Phänomen bekannt und in der Musikszene in Hamburg gut vernetzt.
Die beiden weltbekannten Musiker kommen zusammen, um sich auszutauschen und sprechen angeregt miteinander.
Hanns Eisler und John Lennon in einer Langen Nacht im Überblick
Sendezeit | Sa, 05.02.2022 | 00:05 - 03:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Lange Nacht" |