Händel trifft auf Gluck bei den Internationalen Gluck-Festspielen
Händel trifft auf Gluck bei den Internationalen Gluck-Festspielen © Thomas Hudson / Wikimedia Commons / Public Domain

Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper

Internationale Gluck-Festspiele - Gipfeltreffen Händel und Gluck

Samuel Mariño ist ein erfolgreicher Sopranist aus Venezuela. In "Internationale Gluck-Festspiele – Gipfeltreffen Händel und Gluck" geht es darum, das aufgeführte Konzert von Händel und Gluck in London von 1746 mit ihren Werken wieder zum Leben zu erwecken.

Am 25. März 1746 trat Georg Friedrich Händel im Haymarket Theatre gemeinsam mit Christoph Willibald Gluck auf. Gluck war zu diesem Zeitpunkt erst 31 Jahre alt, während Händel bereits als Opern-Genie bekannt war. Schon mehr als 30 Jahre führte Händel damals seine Opern in London auf und hatte sich seinen Ruf bereits erarbeitet.

Nur fünf Jahre vor dem gemeinsamen Konzert von Händel und Gluck führte Christoph Willibald Gluck seine erste Oper auf. Er war damals schon sehr tüchtig und hielt sich längere Zeit sowohl in Prag als auch Mailand auf. Im Januar 1746 tritt Gluck das erste Mal in London als Opernkomponist auf die Bühne.

Das Konzert von Gluck und Händel fand in der Endphase des Barock in London statt und Samuel Mariño versucht nun, diese besondere Stimmung wieder hervorzurufen. Der venezolanische Sopranist konnte sich bereits einen Namen machen und ist auf prächtige Barockarien spezialisiert.

Das Händelfestspielorchester Halle wird von Jörg Halubek geleitet und präsentiert gemeinsam mit dem Venezolaner Mari ño die Werke von Händel und Gluck.

"Internationale Gluck-Festspiele - Gipfeltreffen Händel und Gluck" im Überblick

Internationale Gluck-Festspiele - Gipfeltreffen Händel und Gluck

von Händel, Gluck

Mit Leitung: Michael Hofstetter / Samuel Mariño, Countertenor; Händel Festspielorchester

12. Mai 2022

Sendezeit Do, 07.07.2022 | 18:05 - 20:00 Uhr
Sendung BR-KLASSIK "Festspielzeit"
Radiosendung