Ein Aufeinandertreffen musikalischer Kontraste
Ein Aufeinandertreffen musikalischer Kontraste © Ri Butov / pixabay.com

Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper

Kammermusik Kontraste

Sowohl solo als auch gemeinsam oder in verschiedenen Kombinationen treten die vier Musiker/innen auf. In "Kammermusik Kontraste" geht es um das Konzert, in dem vier Werke eine Vereinigung erfahren, die Grenzen überschreiten und sich gegensätzliches zusammenfindet.

Sowohl gemeinsam mit dem Orchester als auch alleine sind sie auf internationalen Bühnen anzutreffen: Antje Weithaas, Enrico Pace, Sharon Kam und Julian Steckel.

Die vier Musiker/innen kennen sich bereits seit mehreren Jahren und spielen immer wieder gemeinsam in verschiedenen Kombinationen Konzerte. Die Kammermusik ist ihre Sicherheit und dadurch kehren sie auch stets zu ihr zurück.

Das Programm ihres gemeinsamen Konzertes enthält Werke, die sich mit Grenzsituationen befassen, die Gegensätzliches miteinander vereinbaren und sich mit unterschiedlichen Dingen auseinandersetzen.

Opus 11 von Beethoven ist ein Werk, das sich zwischen den Genres bewegt und sehr anspruchsvoll ist. Das Quartett von Hindemith sowie die kontrastreichen Werke von Bartók entstanden, als die Künstler im Exil waren. Obwohl die Werke noch auf dem europäischen Kontinent verfasst wurden, kam es erst in den Vereinigten Staaten zu ihrer Erstaufführung.

"Kammermusik Kontraste" im Überblick

Kammermusik Kontraste

von Beethove, Bartók, Brahms, Hindemith

Mit Sharon Kam, Klarinette; Antje Weithaas, Violine, Julian Steckel, Violoncello; Enrico Pace, Klavier

Mozartsaal, Schwetzingen

6. Mai 2022

Sendezeit Mi, 08.06.2022 | 13:05 - 15:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Mittagskonzert"
Radiosendung