Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa erzählt über ihre Ansichten zur Coronazeit.
Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa erzählt über ihre Ansichten zur Coronazeit. © w.r.wagner / PIXELIO

Kultur & Literatur

Leben in Watte gepackt

Olga Grjasnowa kam 1984 in Baku, Aserbaidschan zur Welt. Sie stammt aus einer russisch-jüdischen Familie. Die Schriftstellerin hat die Gegenwart beleuchtet und erachtet, dass die Welt sich während der Pandemie sehr rapide geändert hat und wir in der Lage waren, blitzartig innezuhalten.

Seit dem Coronaausbruch liegt in Deutschland zum Teil die Wirtschaft, Politik und gesellschaftliche Leben brach. Für diese Zeit hat Olga Grjasnowa ein literarischen und gedanklichen Essay verfasst, wie 1,5 m Abstand zu anderen niemanden retten kann oder keiner uns retten wird.

In Baku geboren, studiert die 37-Jährige in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut. Ihr Debütroman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" schaffte sie den literarischen Durchbruch. Ihr aktuellster Roman heißt "Gott ist nicht schüchtern".

Leben in Watte gepackt im Überblick

Sendezeit So, 28.11.2021 | 09:30 - 10:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Essay und Diskurs"
Radiosendung