Das Hausdebüt der 35-jährigen Dirigentin Mirga Gražinyt?-Tyla beim Bayrischen Staatsorchester
Das Hausdebüt der 35-jährigen Dirigentin Mirga Gražinyt?-Tyla beim Bayrischen Staatsorchester © Florentine / PIXELIO
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Klassik-Konzerte & Oper

Leoš Janá?ek: "Das schlaue Füchslein"

Die Uraufführung von Janá?eks "Das schlaue Füchslein" im Jahre 1924 wurde von den Theaterleuten irrtümlich als "tschechischer Sommernachtstraum" bezeichnet. Nun debütiert die litauische Dirigentin Mirga Gražinyt?-Tyla mit diesem Werk beim Bayrischen Staatsorchester.

Das Libretto von Janá?eks Werk "Das schlaue Füchslein" basierte auf eine bildhafte, zeitweilig erzählte Novelle. Darin wird über Liebesheirat, Gefangenschaft und Tod eines Tieres berichtet. Also ist der Wechsel vom Leben zum Tod ein unumgängliches Naturgesetz, wo Sentimentalitäten keinen Platz haben.

Und in dieser ausschweifenden Zeit der natürlichen Ressourcenverschwendung wird es wieder Zeit einen neuen Blick auf Janá?eks eigenwilliges Werk "Das schlaue Füchslein" zu werfen. Dafür hat die Bayrische Staatsoper den australischen Regisseur Barrie Kosky, der zuletzt für sie Strauss' "Rosenkavalier" gestaltet hat, und die litauische Dirigentin Mirga Gražinyt?-Tyla verpflichtet, die nun in dieser Konzertsaison ihr Debüt mit dem Bayrischen Staatsorchester gibt.

"Leoš Janá?ek: "Das schlaue Füchslein"" im Überblick

Leoš Janá?ek: "Das schlaue Füchslein"

von Janá?ek

Mit Leitung: Mirga Gražinyt?-Tyla / Wolfgang Koch als Förster; Lindsay Ammann als Frau Försterin

Münchner Nationaltheater

03.02.2022

Sendezeit Do, 03.02.2022 | 19:05 - 22:00 Uhr Da die Sendung live übertragen wird, können sich
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Sendung BR-KLASSIK "Konzert"
Radiosendung