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Folgen von literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen

30 Folgen
  • Folge vom 19.03.2023
    Podcast: Fabian Neidhardt über seinen Roman »Nur ein paar Nächte«
    Ben lebt im ehemaligen Haus seiner Eltern und zieht allein seine 12-jährige Tochter groß. Plötzlich steht sein Vater vor der Tür und möchte für ein paar Nächte bei Ben unterkommen. Bens Mutter hat ihren Mann vor die Tür gesetzt, da dieser fremdgegangen ist. Nur wenige Augenblicke später klingelt die Polizei an Bens Tür und bringt dessen Tochter Mia nach Hause. Sie wurde am Busbahnhof aufgegriffen und wollte nach Hamburg reisen, um endlich ihre Mutter kennenzulernen. Mit dieser emotionalen Herausforderung und Überforderung für die Hauptfigur Ben beginnt Fabian Neidhardt dritter Roman »Nur ein paar Nächte«, der Ende Februar 2023 im Haymon Verlag erschienen ist. Wolfgang Tischer unterhält sich mit Fabian Neidhardt einen Tag nach der offiziellen Buchpräsentation und Premierenlesung am 15. März 2023 in Stuttgart. Fabian Neidhardt war oft Co-Moderator im Podcast des literaturcafe.de und sprach vor zwei Jahren dort über den Vorgänger-Roman »Immer noch wach« und seinen Weg als Autor. Es ist klar, dass auch diese Folge kein normales Autorengespräch ist, sondern ein sehr persönlicher Einblick in die Entstehung eines Romans. Doch zunächst reden Wolfgang Tischer und Fabian Neidhardt über die Leipziger Buchmesse, die nach vier Jahren endlich im April 2023 wieder stattfinden wird. Es geht um die Leipziger Autor:innerunde, bei der beide jeweils ein Tischgespräch moderieren, und um die Interviewserie des literaturcafe.de, die nach drei Jahren Pause ebenfalls wieder aufgenommen wird. Die Namen der Interviewgäste ist hochkarätig. Mehr dazu hören Sie in der Podcast-Folge und lesen Sie demnächst im literaturcafe.de. Fabian Neidhardt: Nur ein paar Nächte. Roman. Gebundene Ausgabe. 2023. Haymon Verlag. ISBN/EAN: 9783709981740.
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  • Folge vom 06.02.2023
    Podcast: Autor und Schauspieler Steffen Schroeder über seinen Max-Planck-Roman
    Herbst 1944. Max Planck sitzt am Schreibtisch. 86 Jahre ist der Physiker und Nobelpreisträger von 1918 mittlerweile alt. Sein Leben lang hat Planck versucht, sich aus der Politik herauszuhalten. Doch nun wurde sein Sohn Erwin von den Nazis verhaftet. Ihm droht die Hinrichtung, da er zum Kreis der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 gehört. Gleichzeitig liegt Max Planck ein Gesuch der Reichskanzlei vor, er möge für eine Broschüre ein »Bekenntnis zum Führer« ablegen. Was soll Planck antworten? Was soll er schreiben? Kann er seinen Sohn vor dem Tode retten? Mit diesem Konflikt beginnt Steffen Schroeder seinen Roman »Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor«. Schroeder beschreibt die Monate bis zum Kriegsende 1945 und die Personen rund um Max Planck. Da ist vor allen Dingen seine Freundschaft zu Albert Einstein, der mittlerweile in die USA emigriert ist. Schroeder hat penibel recherchiert. Dort, wo andere die tatsächliche Geschichte für einen Roman zurechtbiegen, bleibt Schroeder akribisch genau. Vieles scheint erfunden, wie eine fast lebensmüde Fahrt des berühmten Arztes Ferdinand Sauerbruch, der von Erwin Placks Frau Nelli begleitet wird. Sie ist ebenfalls Ärztin und kennt sich besser mit dem Automobil aus, als jeder Mann an Bord. Wir erfahren von Einsteins Sohn Eduard, der vom Vater vernachlässigt in Zürich in einer psychiatrischen Klinik sitzt. Steffen Schroeder ist den meisten sicherlich als Schauspieler bekannt. Neun Jahre lang spielte er den Kommissar Kowalski in er Serie »Soko Leipzig«. 2021 stieg Schroeder aus eigenem Wunsch aus der Serie aus, um sich neuen Projekten zu widmen. Unter anderem stellte er seinen Roman über Max Planck fertig, mit dem er sogar entfernt verwandt ist. Im Frühjahr 2023 ist Steffen Schroeder Stipendiat im Stuttgarter Schriftstellerhaus, wo er an seinem neuen Romanprojekt arbeitet. Wolfgang Tischer traf sich mit Steffen Schroeder im Stuttgarter Schriftstellerhaus und sprach mit ihm für den Podcast des literaturcafe.de über die Arbeit am Roman »Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor«. Wie kam Schroeder zum Schreiben? Hilft der Beruf des Schauspielers, um sich in die Figuren hineinzufinden? Wie hält er es mit Wahrheit und Fiktion? Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Steffen Schroeder im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Podcast-Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
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  • Folge vom 25.11.2022
    Christine Koschmieder über »Dry« - Das eigene Leben als Roman - Buchmesse-Podcast 2022
    Das Gespräch mit der Autorin und Literaturagentin Christine Koschmieder ist nach Dörte Hansen und Rebecca Gablé die letzte der drei Podcast-Folgen von der Frankfurter Buchmesse 2022. Und es ist ein ganz besonderes Gespräch. Zum einen wurde Christine Koschmieders Roman »Dry« unmittelbar vor dem Treffen auf der Messe im Literarischen Quartett im ZDF besprochen. Ihr Verleger Gunnar Cynybulk saß im Publikum, wie hier im literaturcafe.de nachzulesen ist. Wie hat die Autorin das Ganze erlebt? Und dann ist »Dry« ein ganz besonderer und ein sehr persönlicher Roman. Das mit dem »persönlicher Roman« – oder gar »persönlichster Roman« – ist normalerweise eine Klappentext-Floskel. Doch in diesem Fall trifft es zu. Christine Koschmieder erzählt in »Dry« die Lebensgeschichte einer Figur mit Namen Christine Koschmieder. Trotz einiger Schicksalsschläge hat diese Frau ihr Leben scheinbar im Griff. Doch schon am Beginn des Buches wissen wir, dass vieles Fassade ist. Christine Koschmieder ist Alkoholikerin. »Funktionale Alkoholikerin«, wie es die Autorin im Gespräch präzisiert. Es ist keine Sucht mit schlimmen Abstürzen. Sie trank, um zu funktionieren und das Leben zu meistern. Das Buch beginnt in der Suchtklinik, und gemeinsam mit der Autorin Christine Koschmieder blicken wir auf das Leben der Romanfigur Christine Koschmieder. Das eigene Leben zu einem Roman zu machen, scheint 2022 ein preisgekrönter Trend zu sein: Der Deutsche Buchpreis an Kim de L‘Horizont, der Literaturnobelpreis an Annie Ernaux. Warum steht auf diesen Büchern »Roman« und nicht »Autobiografie«? Christine Koschmieder kann die Frage einfach beantworten und nennt im Gespräch mehrere Gründe. Zum einen schrieben Autobiografien meist berühmte Leute, doch das sei sie nicht. Zum anderen gibt es verschieden Wahrheiten. »Dry« ist ihre Version. Doch erhebt das Buch keinen Anspruch auf Wahrheit und Vollständigkeit. Im Podcast des literaturcafe.de berichtet Christine Koschmieder von der Entstehung des Romans. Privates preiszugeben, sei eine Befreiung gewesen. Jetzt bestimme sie, was die anderen von ihr wissen. Die Form all das niederzuschreiben, sei jedoch eine sehr literarische, wie der Autorin auch im literarischen Quartett bescheinigt wurde. Lamoriant, egoistisch, selbstbezogen, all diese Klischees über »Suchtromane« wollte sie vermeiden, was Christine Koschmieder auch gelungen ist. Selbst literarisch schleicht sich der Alkohol nicht immer sichtbar ins Leben der Hauptfigur. Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Christine Koschmieder, das auf der Frankfurter Buchmesse 2022 geführt wurde, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
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  • Folge vom 06.11.2022
    Rebecca Gablé im Gespräch: »Eine Katastrophe ist immer ein guter Anfang« - Buchmesse-Podcast 2022
    »Drachenbanner« ist ihr siebter Waringham-Roman. Noch als Studentin, Mitte der 19990er-Jahre, schrieb Rebecca Gablé den ersten Band. »Das Lächeln der Fortuna« war seinerzeit ein Überraschungsbestseller und begründete ihren Erfolg als Autorin historischer Romane, die im mittelalterlichen England spielen. Davor hatte Gablé bereits Kriminalromane geschrieben. »Drachenbanner« landete sofort auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Das Mittelalter, so Gablé, spiele derzeit gar keine große Rolle mehr, aktuell fokussiert man sich in Serien und Romanen mehr auf das 20. Jahrhundert. Doch Rebecca Gablé bleibt dem englischen Mittelalter treu. Diesmal ist die Geschichte aus dem Adelsgeschlecht der von Waringhams im Jahre 1238 und danach angesiedelt. Bedrik ist ein Junge aus dem einfachen Volk, doch verbindet ihn das Schicksal seit frühester Kindheit mit der Adeligen Adela of Waringham. Schon auf der ersten Seite geschieht ein Unglück, und wir sind mitten drin in der Handlung. »Eine Katastrophe ist immer ein guter Anfang«, sagt Gablé im Gespräch mit einem Lächeln. Zudem beginne sie ihre Romane meist mit wörtlicher Rede. Zwar lieben Leserinnen und Leser dicke Romane, doch manche mag dies auch abschrecken. Da sei es wichtig, der Leserschaft von Anfang an klar zu machen: »Hey, es ist lang, aber ich will dir eine spannende Geschichte erzählen und dich nicht mit historischen Zahlen langweilen und quälen.« Dennoch ist Rebecca Gablé eine historisch korrekte Geschichte wichtig. Sie vermengt reale Geschehnisse und Personen mit Erfundenem, doch das Reale muss stimmen. Sie schreibe dann entlang der historischen Ereignisse, und nie würde sie die bestehende Geschichte verfälschen. Frauen kommen in Chroniken nur vor, wenn sie verheiratet werden und Kinder gebären. »Ansonsten wissen wir über ihr Leben recht wenig«, sagt Gablé. Gute Ansatzpunkte für die Phantasie der Autorin und für ihre Geschichten. Im Podcast-Gespräch erläutert Gablé ihren Schreibprozess. Hat sich durch historische Streaming- und Fernsehserien das Erzählen verändert? Wie bleibt Rebecca Gablé mit ihren Leserinnen und Lesern in Kontakt und welche Art von Rückmeldungen freuen sie am meisten? Hören Sie das ausführliche Gespräch mit Rebecca Gablé, das ich auf der Frankfurter Buchmesse 2022 geführt habe, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
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