Ein prekäres Geschäft in der Textilindustrie Nigerias
Ein prekäres Geschäft in der Textilindustrie Nigerias © Teodora Vlaicu / freeimages.com

Feature

Made in Nigeria | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Das Örtchen Lustenau in Österreich ist vor allem für seine Stickereien bekannt. Im Westafrikanischen Nigeria gelten die Arbeiten als Luxusware. Die Textilmanufakturen in Vorarlberg liefern Tonnen über Tonnen in die entsprechenden Regionen. Doch wer heimst am Ende das große Geld ein?

Alles begann mit kleinen, familienbetriebenen Werkstätten, die vor 150 Jahren den Grundstein für das Geschäft mit der Stickerei legten.

Die Weltmetropole Lagos gehört zu den besten Kunden.

Auf der jährlich stattfindenden Fashion Week, die erstmals 2011 das Licht der Welt erblickte und seither zu den spannendsten ihrer Art gehört, versuchen sich Modedesigner:innen und Händler:innen von Textilwaren zunehmend gegen die internationale Konkurrenz zu behaupten. Die traditionelle Webkunst soll wieder an Wert gewinnen. Das Siegel “Made in Nigeria“ und eine entsprechend positive Konnotation sollen der erste Schritt dorthin sein.

"Spitzen-Geschäfte: Eine Textilgeschichte in zwei Teilen" im Überblick

Spitzen-Geschäfte: Eine Textilgeschichte in zwei Teilen

von Katharina Weingartner, Anette Baldauf, Jumoke Sanwo

Mit Nicholas Monu, Michou Friesz, Paola Aguilera, Cordula Laisse, Markus Hering, Therese Hämer, David Vormweg

Produktion: 2021

Sendezeit Sa, 02.07.2022 | 18:04 - 19:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Feature"
Radiosendung