Mission: Argo von Richard Farber

Es war schon ein lang ersehnter Traum der Astronautin Colonel Portia Eisenhof einen interplanetarischen Flug machen zu dürfen. Nun ist sie die erste Frau, die seit 111 Tagen die Mission zur Venus leitet. Bisher ist der Flug problemlos verlaufen. Nur noch wenige Tage, dann ist die Mission vollbracht.

Plötzlich wird die Mission von Colonel Portia Eisenhof durch einen Meteorieteneinschlag in Gefahr gebracht. Die Energieversorgung wurde in Mitleidenschaft gezogen und Portia muss nun die Energie herunterfahren, um zu sparen.

Dementsprechend wurde das Licht gedimmt und die Raumschiffstemperatur in den Innenräumen gesenkt. Dies empfiehlt auch die Bodenstation, die mit der Stimme ihres Vaters die Anweisungen funkt. Dagegen wurde der Bordcomputer mit der Stimme ihrer Mutter gespeist.

Aus dem Funk ertönt weiterhin die Stimme ihres Vaters, der sie entspannen und einschlafen lässt. Doch die Albträume, die sie bereits in ihrer Kindheit hatte, holen sie ein. Hinzu kommt, dass der mütterliche Tonfall aus dem Bordcomputer ständig mit einer schlechten Nachricht kommt und Portia aus ihren Gedanken reisst.

Am beschädigten Reservetank kann nichts behoben werden, weil die Ersatzteile sich "im geschlossenen System" befinden. Portia benötigt dafür ein Ventil. Ihr geht allmählich der Sauerstoff aus und der Bordcomputer schaltet zuverlässig nacheinander alle wichtigen Systeme zum Leben aus.