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Sackgasse oder Fortschritt? - So tickt die sensible Gesellschaft
In der Sendung "Sackgasse oder Fortschritt? - So tickt die sensible Gesellschaft" spricht Svenja Flaßpöhler, Philosophin, über die Entwicklung der steigenden Sensibilität der Menschen gegenüber anderen Menschen. Dass diese Entwicklung nicht nur positiv ist, wird ebenfalls angesprochen.
Wenn die Geschichte der Emotionen betrachtet wird, kann klar festgestellt werden, dass mehr Sensibilität auch für mehr Menschlichkeit untereinander steht. Es fällt Menschen immer leichter, sich in die Lage anderer hineinzuversetzen und empathisch auf Mitmenschen zu reagieren. Der Zugang zu den eigenen Gefühlen und auch von denen anderer ist einfacher.
Aber die gesteigerte Sensibilität hat auch Nachteile. Beispielsweise teilt sich die Gesellschaft in immer mehr Gruppen und Schichten auf, die mit Kritik nicht umgehen können und andere Standpunkte nicht akzeptieren können und wollen.
Ob Sensibilität unsere Gesellschaft in ein Dilemma lockt, diskutiert Svenja Flaßpöhler.
"Sackgasse oder Fortschritt? - So tickt die sensible Gesellschaft" im Überblick
Sackgasse oder Fortschritt? - So tickt die sensible Gesellschaft
von Svenja Flaßpöhler
Sendezeit | So, 18.09.2022 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR2 "Wissen: Aula" |