Violeta schreibt ihrem Enkel von ihrem Leben
Violeta schreibt ihrem Enkel von ihrem Leben © Wandersmann / PIXELIO

LiteraturLesung

Violeta von Isabel Allende | Teil 1 von 15

Teil 1/15 | Violeta del Valle kommt im Jahr 1920 in Südamerika zur Welt. Doch das Leben in der Stadt hat bald ein Ende für sie und ihre Familie und sie ziehen in das wilde Hinterland. "Violeta von Isabel Allende" handelt von Violetas Erzählungen und ihren prägenden Lebensereignissen.

Im Jahr 1920, an einem stürmischen Tag, wird Violeta del Valle geboren. Sie ist das jüngste Kind und hat fünf Brüder, die übermütig sind. Man kann noch immer spüren, welche Nachwirkungen der Krieg hinterlässt, als die Spanische Grippe sich in der Heimat von Violeta in Südamerika rasant ausbreitet. Glücklicherweise sorgte ihr Vater vor und die Familie kommt auch durch diese Krise, doch die nächste Katastrophe wartet schon.

Die Weltwirtschaftskrise sorgt dafür, dass das angenehme Stadtleben von Violeta und ihrer Familie ein Ende hat und die Familie sich in das schöne Hinterland zurückzieht. Ein äußerst verwildertes Fleckchen. Violeta erlangt dort auch die Volljährigkeit und kaum ist das geschehen, zeigt sich der erste Verehrer an der Tür der Familie.

Violeta selbst berichtet aus ihrem Leben, und als sich ihr Leben dem Ende neigt, verfasst sie einen langen Brief an ihren geliebten Enkel. Darin berichtet sie von ihren waghalsigen Affären, den Jahren, in denen sie arm war, wie sie grausame Verluste erleiden musste, aber auch tiefe Freude empfand. Außerdem geht es um die historischen Ereignisse, die das Leben von Violeta beeinflussten: Frauen kämpften für ihre Rechte, Tyrannen stiegen auf und fielen nieder und dann gab es noch zwei grausame Pandemien.

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