Feature
Weil ich selber eine bin
Durch ihren ersten Roman wurde Sylvia Townsend Warner 1926 bekannt. In der Sendung "Weil ich selber eine bin" geht es um ihren Debütroman, in dem sie von Hexen erzählt, die eigentlich gewöhnliche Frauen sind und vom Teufel, der mit Nettigkeit und Intelligenz glänzt.
"Lolly Willowes" war der erste Roman von Sylvia Townsend Warner. Er handelt von gewöhnlichen Frauen, die tatsächlich Hexen sind. Außerdem erzählt sie von einem sympathischen und smarten Teufel.
Virginia Woolf fragte Townsend Warner einmal, wie es dazu kam, dass über so viel Wissen über Hexen verfüge. Daraufhin sagte sie: "Weil ich selber eine bin".
Townsend Warner ließ zahllose Tagebücher und Briefe zurück, acht Erzählungsbände, sieben Romane und fünf Gedichtbände. In der Zeitschrift New Yorker aus den Vereinigten Staaten wurden 144 ihrer Geschichten publiziert, die sich in einem Reich aus Elfen abspielen. Das ist eine Rekordzahl. William Maxwell ist ein Schriftsteller aus den USA und sagte einmal über Townsend Warner, dass sie eine der außergewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit sei.
"Weil ich selber eine bin " im Überblick
Weil ich selber eine bin
von Manuela Reichart
Produktion: 2023
Sendezeit | So, 12.02.2023 | 18:00 - 19:00 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Feature" |