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Wenn das Meer kommt – Portugals Küste und der Klimawandel
Eines der am stärksten von der Klimakatastrophe betroffenen Länder ist Portugal. Hitzewelle, Dürre und Waldbrände machen den Bewohnern zu schaffen. An der Atlantikküste, die 1.200 km lang ist, steigt der Meeresspiegel bedrohlich an und Lebensraum wird genommen.
In Portugal steigt der Meeresspiegel sehr stark an. Besiedelte Regionen werden überschwemmt und unbewohnbar. Die steigenden Temperaturen in den Meeren lässt die Fischgründe versickern. Hinzu kommt noch die Überfischung. Und das Süßwasser in den Lagunen nimmt durch den Anstieg des Salzgehaltes zunehmend ab. Dadurch werden Lebensräume zerstört.
Doch es gibt bereits Maßnahmen für Menschen, die dort leben oder ihr Lebensunterhalt damit verdienen, um weiterhin den Lebensraum entlang der Küste nutzen zu können.
Auf Regierungsebene hat sich hinsichtlich der umsichtigen und nachhaltigen Behandlung der Meere noch nicht viel getan, weil sie noch damit beschäftigt sind, die einzelnen Interessen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.
"Wenn das Meer kommt – Portugals Küste und der Klimawandel" im Überblick
Wenn das Meer kommt – Portugals Küste und der Klimawandel
von Tilo Wagner
Sendezeit | Sa, 01.10.2022 | 11:05 - 12:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Gesichter Europas" |