Windkraft ohne Vogelsterben - Geht das?

Bis 2035 will Deutschland klimaneutral werden. Um dies zu erreichen, sind zusätzliche erneuerbare Energien notwendig. Dazu gehört unter anderem die Windkraft. Zu den 31.000 vorhandenen müssen noch einige in den nächsten Jahren hinzu kommen. Naturschützer befürchten ein Aussterben von Greifvögeln.

Zukünftig müssen zusätzlich zu den bereits vorhandenen Windkraftanlagen neue aufgestellt werden, damit die deutschen Klimaschutzziele erreicht werden können.

Die Naturschützer sehen schon die drohende Gefahr der abnehmenden Greifvogelarten durch die Kollision mit den zunehmenden Rotorblätter der Windkraftanlagen. Hinzukommt noch die Reduzierung ihrer Lebensräume. 

Ist Artenvielfalt überhaupt mit den Klimaschutzzielen vereinbar? Es gibt bereits technische Systeme, die die Gefahr des Vogelschlages reduzieren. Naturschützer gehen einen Schritt weiter und unterbreiten den Vorschlag der Gebietseinteilung in Vogelsschutz- und Windkraftbereichen. Ist dies ein geeigneter Kompromiss?