In jedem Atemzug, in jedem Wort, ist sie zu spüren: diese grenzenlose Schläfrigkeit, gespeist aus Kälte, Regen und Fernsehpreiskater, die sich wie ein Windschutz über die Mikrofone der Herren Heufer-Umlauf, Lundt und Schmitt gelegt hat. Da lümmeln sie auf den Sofas in Klaas' neuem Büro und sind hörbar bemüht, ihre Peinlichkeiten auf der Preisverleihung wie ein letztes, großes Abenteuer zu verkaufen. Heufer-Umlauf hat an diversen Promis gerochen, Lundt die Rapskills von Roland Kaiser bewundert und Schmitt hat sich geschämt. So weit, so egal, wären da nicht die bemerkenswerten Aussetzer der lieben Kollegen gewesen, die uns Hörer*innen nochmal kurz die Augen öffnen lassen: Joko Winterscheidt gewinnt einen Preis und redet dann über sein Geld (Classy). Bülent Ceylan fordert Trompeten gegen Putin (Blüffig) und Johannes B.Kerner zeigt seine Fähigkeiten als Stand-up-Comedian (Oha.). Doch bevor es zu aufregend wird, wechselt Lundt das Thema, erzählt von Ekel-Viechern im Badezimmer und versucht verzweifelt, eine Neuauflage seines bizarren Rouladenwettbewerbs herbeizuphantasieren.
Ja, man möchte diese Folge schon in eine Apotheke bringen und als Einschlafhilfe anbieten, bis Heufer-Umlauf unerwartet aufschreckt und berichtet, dass er - Achtung - „Das Sommerhaus der Stars“ geguckt hat! Als wäre es völlig normal, philosophiert Klaas plötzlich über Raubein Basler, den schönen Cosimo und die „Causa Erik“. Lundt und Schmitt fürchten ob dieser freudigen Überraschung, irgendwann aus diesem Traum geweckt zu werden und wieder hinaus zu müssen. In diese kalte, nasse Welt, außerhalb von „Baywatch Berlin“.
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