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Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.

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Folgen von NDR Hörspiel Box

63 Folgen
  • Folge vom 08.03.2023
    Kim Hye-jin: Die Tochter
    Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Kim Hye-jin. Seit Jahren teilen Mutter und Tochter wenig mehr als ein wortkarges Mittagessen pro Woche. Zwischen ihren Nudelschalen türmt sich ein Berg aus Ungesagtem. Die Mutter, Pflegerin in einem Seniorenheim, führt ein unauffälliges, bescheidenes Leben. Ihre Tochter Green hat einen anderen Weg gewählt: Sie hat keinen Mann, kaum Einkommen und liebt eine Frau. Als das Paar bei der Mutter einziehen muss, prallen die radikal verschiedenen Lebensentwürfe aufeinander. Stures Festhalten an Traditionen auf der einen, unbedingter Wunsch nach Selbstbestimmtheit auf der anderen Seite. Was heißt Mutter-, was Tochter-sein? Wie fluide sind diese Rollenidentitäten, wenn Frauen füreinander einstehen müssen? Kim Hye-jin erzählt in einer herausfordernden Erzählperspektive von Rollenkonflikten im heutigen Südkorea – einem hoch technologisierten Land, in dem die gleichgeschlechtliche Ehe noch immer verboten ist und kein Diskriminierungsschutz für Homosexuelle existiert. Übersetzung aus dem Koreanischen: Ki-Hyang Lee. Mit Soogi Kang (Mutter), Kotbong Yang (Tochter), Kotti Yun (Rain), Angelika Thomas (Tsen), Katarina Gaub (Frau des Professors), Mohamed Achour (Herr Kwon), Felicia Spielberger (Pflegerin), Nils Rovira-Munoz (Reporter/Mann), Hajo Tuschy (Nachbar), Korkmaz Arslan (Tipat/Reporter), Sabine Orléans (Verkäuferin/Frau). Technische Realisation: Markus Freund und Chris Richter. Regieassistenz: Alina Rohrer. Bearbeitung und Regie: Eva Solloch. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion: NDR 2023.
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  • Folge vom 21.12.2022
    Jon Fosse: So ist das
    Berührender Monolog von Jon Fosse - für Leser:innen von "Der andere Name". „Vater unser / Der du bist im Himmel / Geheiligt werde dein Name…“ Fast jeder kennt diese Zeilen, manche sind damit aufgewachsen, viele wiederholen dieses Gebet ritualisiert. Ob als Hilferuf oder um weniger allein zu sein oder als Akt der Zugehörigkeit. Jene, die es sprechen, stellen zwar keine direkte Frage, erhoffen sich trotzdem eine Antwort: Alles wird gut. Oder? In seinem Monolog „So ist das“ lässt Jon Fosse einen Mann, einen greisen Künstler, auf sein Leben zurück- und in eine ungewisse Zukunft blicken. Aus Gewohnheit betet er, dessen morgendlichen Gedankenstrom Jon Fosse protokolliert, zwar das „Vaterunser“, aber welchen Sinn das noch haben soll, ist ihm mittlerweile unklar. Allein hievt er sich aus dem Bett, durchzieht mit dem Rollator sein Zimmer. Nach drei gescheiterten Ehen und mehreren Kindern, die ihn schon lange nicht mehr besuchen, ist ihm nur sein „Werk“ geblieben. Die obsessive Arbeit hat bloß dazu geführt, dass er sein Leben irgendwie verpasst, vergeudet hat. Zur Umkehr ist es nun zu spät. Es bleibt ein „Trotzdem“. Fosse lässt existenzielle Themen auf das konkrete und physische Ende eines Menschenlebens treffen. Gleichsam ist diese knappe Stunde Lebenszeit auch von zartem Humor durchzogen. Hörspielregisseur Giuseppe Maio inszeniert diesen Gedankenstrom behutsam mit allen Pausen, die Abgründe wie auch Hoffnungsschimmer erspüren lassen, die Fosse in seinem Langgedicht angelegt hat. Schauspieler Christian Redl lässt sich auf diesen Rhythmus ein, macht das Universelle wie Alltägliche körperlich spürbar. Wer sind wir, wenn wir uns dem Ende nähern? Wenn die Arbeitswelt für uns vorbei ist, wenn wir die Kraft verlieren? Was machen wir mit den Tagen, die kommen und gehen? Wie verabschieden wir unsere Eltern oder Großeltern – und umgekehrt? Und schließlich: Was erwartet uns? Erlösung vom Bösen? Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Mit: Christian Redl. Komposition: Bo Wiget. Technische Realisation: Kai Schliekelmann und Corinna Kammerer. Regieassistenz: Julia Werth. Regie: Giuseppe Maio. Produktion: NDR 2022. Dramaturgie: Michael Becker. https://ndr.de/radiokunst
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  • Folge vom 06.11.2022
    Georges Simenon: November
    Kriminalhörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon. Eine sturmgepeitschte November-Nacht: Eine Familie diniert in ihrer bescheidenen Villa am Rande von Paris. Man schweigt sich an. Wie immer. Hier redet keiner mit keinem. Die Mutter verzieht sich nach ihren Alkohol-Exzessen und Migräneattacken oft tagelang in’s Bett. Der Vater verbarrikadiert sich nach Dienstschluss in seinem Arbeitszimmer, und auch die beiden Kinder flüchten sich in ihre eigenen Welten. Wie eine schwere Hypothek lastet die Mutter auf der Familie. Nur das hübsche, lebenshungrige spanische Hausmädchen scheint ein wenig Licht in die familiäre Ödnis zu zaubern, doch verschwindet sie von einem Tag auf den anderen spurlos von der Bildfläche...Keine Leiche, kein ermittelnder Kommissar, kein überführter Täter. Nur der Hörer ahnt, was in jener sturmgepeitschten Novembernacht geschah. Übersetzung aus dem Französischen: Dr. Holger Fock und Sabine Müller. Bearbeitung und Regie: Irene Schuck. Mit: Jenny König (Lore), Julian Greis (Olivier), Judith Rosmair (Mutter), Wolfgang Pregler (Vater), Michael Wittenborn (Professor), Patrizia Carlucci (Mariella), Rosa Thormeyer (Gina), Stefan Haschke (Philippe), Hedi Kriegeskotte (Rorive) und Oda Thormeyer (Neef). Technische Realisation: Corinna Gathmann & Angelika Körber. Regieassistenz: Simon Hastreiter. Regie: Irene Schuck. Produktion: NDR 2022 | URSENDUNG. Redaktion: Susanne Hoffmann. Verfügbar bis 05.11.2023. https://ndr.de/radiokunst
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