Hörspiel
"Alberts Brücke" von Tom Stoppard
In den späten 1960er-Jahren distanziert sich Albert von Familie und Ehefrau, um sich nach seinem Philosophiestudium dem Streichen der Clufton-Brücke zu widmen. Er gibt die Möglichkeit auf, in den Familienbetrieb einzusteigen, und meidet schließlich jeglichen menschlichen Kontakt, um sein Werk zu vol
Ein junger Mann strebt in den späten 1960er-Jahren, einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels, danach, sein bürgerliches Leben hinter sich zu lassen. Albert distanziert sich während seiner Suche nach sich selbst zunehmend von seinen Eltern und seiner Ehefrau. Die Brücke über die Clufton-Bucht benötigt alle zwei Jahre einen neuen Anstrich. Die Aufgabe übernimmt Werkstudent Albert gemeinsam mit drei anderen Arbeitern.
Nach dem Abschluss seines Philosophiestudiums entscheidet sich Albert zur Bestürzung seiner Eltern, sein Leben dem Streichen der Clufton-Brücke zu widmen. Dafür lässt er sogar die Möglichkeit sausen, frühzeitig in den Familienbetrieb einzusteigen. Von der einsamen Höhe der Brücke aus betrachtet, wirkt die Welt für ihn geordnet und übersichtlich. Zunächst glücklich mit der Haushälterin seiner Mutter verheiratet, distanziert er sich schließlich von jeden und widmet sich ausschließlich dem Streichen der Brücke.
""Alberts Brücke" von Tom Stoppard" im Überblick
"Alberts Brücke" von Tom Stoppard
von Tom Stoppard
Mit Peter Brogle, Horst Christian Beckmann, Eva-Maria Duhan, Joachim Ernst
Produktion: 1968
Sendezeit | Sa, 10.08.2024 | 20:00 - 21:00 Uhr |
Sendung | SRF 2 Kultur "Hörspiel SRF 2" |