Statt Schreibmaschine gab es plötzlich im digitalen Zeitalter in jedem Büro einen Computer
Statt Schreibmaschine gab es plötzlich im digitalen Zeitalter in jedem Büro einen Computer © asrawolf / PIXELIO

Hörspiel

Audiobiografie von Alfred Behrens

In "Audiobiografie von Alfred Behrens" geht es um das Leben des siebzigjährigen Mannes. Die Sendung setzt sich aus Filmen, Zeitungsartikeln, Radiosendungen, Büchern und noch mehr zusammen. Zudem berichtet sie von einem Zeitalter vor dem Smartphone.

Eine Autobiografie soll durch eine Audiobiografie umgesetzt werden. Alfred Behrens ist 70 Jahre alt und jemand, der an Kunst und Literatur interessiert ist. Die Medienrevolution hinterließen seine Spuren an dem Mann, ebenso wie die Popkultur, die einiges veränderte.

Es wird versucht, sich zu erinnern. Dabei werden herumirrende Zitate näher betrachtet. Sie stammen aus Filmen, Büchern, Zeitungsartikeln, Songs, Fernsehberichten, Fotografien und Radiosendungen. Wie eine Art von innerem Aufbewahrungsort, in dem Bilder und Stimmen gesammelt und archiviert werden. Doch oft fehlt die Adresse oder es handelt sich um einmalige Erfolge.

Ist die Multimedialität nicht mehr von Erinnerungen zu trennen, da der Lebensspeicher für Erinnerungen nahezu voll ist? Und wie sieht diese Recherche im digitalen Zeitalter mit der Zeit, die wir verloren haben, aus? "Ausgerechnet das steifleinenene Memoiren-Genre wird zum Spielfeld eines Experiments, das jedermann offen steht."

"Audiobiografie von Alfred Behrens" im Überblick

Audiobiografie von Alfred Behrens

von Alfred Behrens

Mit Rüdiger Vogler, Christian Brückner, Mirco Kreibich

Produktion: 2016

Sendezeit Mo, 04.07.2022 | 22:00 - 23:30 Uhr
Sendung MDR KULTUR "Hörspiel"
Radiosendung