Das Liberation Orchestra of Inverted Traditions brachten mit dem Ensemble Modern ein Mix aus experimentellem Jazz, Avantgarde-Klassik und Improvisationen mit senegalischem Touch auf die Bühne
Das Liberation Orchestra of Inverted Traditions brachten mit dem Ensemble Modern ein Mix aus experimentellem Jazz, Avantgarde-Klassik und Improvisationen mit senegalischem Touch auf die Bühne © chbarra / PIXELIO

Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper

cresc-Biennale 2023

In der Sendung "cresc-Biennale 2023" geht es um die Zusammenarbeit des Ensembles Modern mit verschiedenen Musikschaffenden, die aus dem Senegal kommen. Jessie Cox ist Schlagzeuger und Komponist, der daraus einen musikalischen Mix erstellte.

Die "cresc…"-Biennale findet in Frankfurt statt und dieses Mal treffen dort verschiedene Musiktraditionen aufeinander. Senegalesische Musik des "Liberation Orchestra of Inverted Traditions" wird mit europäischen Klangideen vereint.

Die Mischung, die Jessie Cox daraufhin erstellte, setzt sich aus Avantgarde-Klassik, experimentellem Jazz und Improvisationen zusammen. Und Mitglieder des Ensembles wurden am Ende des Jahres 2019 vom Goethe-Institut dazu eingeladen, am "AfriCourage Festival" teilzunehmen, das in Gambia ausgetragen wurde.

Dort entstand auch die Zusammenarbeit mit den senegalesischen Musizierenden. Außerdem wird dieses Projekt durch das "Liberation Orchestra of Inverted Traditions" weiter fortgeführt. Hauptverantwortlicher dafür ist Jessie Cox. Der Schlagzeuger und Komponist kommt aus der Schweiz, hat aber Wurzeln in Tobago und Trinidad. In seinem Orchester-Projekt zeigt sich sehr deutlich, dass er eine große Begeisterung für Sun Ra hegt.

"cresc-Biennale 2023" im Überblick

cresc-Biennale 2023

von Cox

Mit Liberation Orchestra of Inverted Traditions

Centralstation Darmstadt

25. Februar 2023

Sendezeit Do, 20.04.2023 | 20:00 - 21:30 Uhr
Sendung hr2-kultur "Konzertsaal"
Radiosendung