Die Kirchenmusik im 17. Jahrhundert
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Klassik-Feature

Die albertinischen Fürstenschulen und die kursächsische Kirchenmusik

Dank vieler Aufzeichnungen können wir das musikalische Zeitgeschehen des frühen 17. Jahrhunderts in Mitteldeutschland nachvollziehen. Wir können uns auf eine musikalische Reise mit Stefan Menzel begeben, die uns auf die Spuren der Fürstenschulen und des Erwachens einer Musiklandschaft führt.

Mitteldeutschland war Anfang des 17. Jahrhunderts vermutlich ein unfassbar musikalischer Raum. Selbst in den ländlichen Gebieten, so Zeitzeugen, wurde geschmackvolle Kirchenmusik komponiert und die thüringisch-sächsischen Musiker und Komponisten wurden seit jeher gelobt.

Die 1547-50 erbauten Fürstenschulen in Meißen, Pforta und Grimma weisen viele Alumnen auf. Dies kann man den Aufzeichnungen der lokalen Musikpflege den Bildungsbiografien entnehmen. Die Historie dieser drei protestantisch-elitären Anstalten bringt uns Stefan Menzel mit einer musikalischen Reise näher.

Unter den bekannteren Namen dieser Geschichte befinden sich Orlando di Lasso, Josquin des Prez und Heinrich Schütz. Dank der musikbegabten Protagonisten der Fürstenschulen können wir nachvollziehen, wie die einzigartigen musikalischen Landschaften erwachten.

"Die albertinischen Fürstenschulen und die kursächsische Kirchenmusik" im Überblick

Die albertinischen Fürstenschulen und die kursächsische Kirchenmusik

von Stefan Menzel

Sendezeit Mi, 19.04.2023 | 21:30 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Alte Musik"
Radiosendung