Die italienische Geschichte folgt zwei grundverschiedenen Frauen.
Die italienische Geschichte folgt zwei grundverschiedenen Frauen. © Bischoff49 / pixabay.com

Hörspiel

Die Geschichte der getrennten Wege - Neapolitanische Saga | Teil 1 von 4

Teil 1/4 | In den figurenreichen Romanen der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante wird die Geschichte von Lila und Lenù erzählt. Es ist die Geschichte von zwei Freundinnen, zwei Kindern, von Mädchen und Frauen, von zwei Liebenden und zwei Feindinnen. Zwei Menschen, die ihr Leben lang verbunden sind.

Die Erzählung erleben wir aus der Perspektive von Elena Greco, die aber meist Lenù genannt wird. Gemeinsam mit der von ihr bewunderten Lila wächst sie im Armenviertel von Neapel auf. Ihr Leben wird bestimmt von einem Geflecht aus familiären und nachbarschaftlichen Beziehungen. Abhängigkeiten, Streitereien und versteckte sowie offensichtliche Grausamkeiten sind allgegenwärtig.

Von den 50ern an wird die Entwicklung der beiden Frauen aufgezeigt. Beide sind grundverschieden, doch sie haben beide überdurchschnittliche Begabungen. So schaffen sie es, aus dem sozialen Gefüge des Rione herauszustechen, doch sie bleiben von ihm geprägt. Die ängstliche, aber fleißige Lenù lernt, schreibt und arbeitet so gut sie kann, um zumindest augenscheinlich aus Rione zu entkommen. Die mutige und geniale Lila denkt gar nicht daran, diesen Ort zu verlassen. Alles ist an diesem Ort verwoben, die Menschen scheinen sich komplett kollektiv zu bewegen. Ob in der Schule oder bei Lilas Hochzeit mit einem aufstrebenden Lebensmittelhändler, immer spielen Verzweigungen eine Rolle.

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