Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Ein Sommernachtstraum ist eines der meistgespielten Stücke von William Shakespeare. Die Komödie handelt vom Zauber der Liebe und von Elfen, die das Schicksal der Menschen lenken können.

Ein Sommernachtstraum zählt zu den meist aufgeführten Werken William Shakespeares. Die Komödie handelt vom mächtigen Zauber der Liebe. Zu Shakespeares Zeiten hatte man noch an die Existenz von Feen und Kobolden geglaubt sowie an ihren Einfluss auf das menschliche Leben, man war überzeugt, dass sie das Schicksal der Menschen lenken könnten, sei es zum Guten oder zum Schlechten. Es lag daher nahe, dieses Thema poetisch zu bearbeiten.

In der Nähe des antiken Athen, einem verzauberten Wald, treffen verschiedene Liebespaare, die ein Stück proben, aufeinander: Das Königspaar der Feen und Handwerke. Die Feen beabsichtigen, mit dem Schicksal zu spielen, wodurch sich die Grenze zwischen Traum und Realität verwischt. "Ein Sommernachtstraum" ist ein Spiel aus Verlieren und Wiederfinden sowie ein Spiel im Spiel.

In der Hörspielversion von 1955 betont die Musik von Carl Orff sowohl die Freude am Spiel als auch die Ambiguität und Tiefe des Stücks sowie die Magie der Märchenwelt Shakespeares und entführt die Hörerinnen und Hörer musikalisch in diese zauberhafte Welt.