Im "Der Lärm des Lebens" berichtet Jörg Hartmann über die Geschichten seiner Familie und sich selbst
Im "Der Lärm des Lebens" berichtet Jörg Hartmann über die Geschichten seiner Familie und sich selbst © Leo Cinezi / freeimages.com

LiteraturLesung

Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens | Teil 16 von 18

Teil 16/18 | In "Der Lärm des Lebens" erzählt Jörg Hartmann auf beeindruckende Weise die Geschichte seiner Familie. Von den Erfahrungen seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus über das Leben seiner Mutter als Pommesbudenbesitzerin bis hin zur Demenzerkrankung seines Vaters.

In seinem Werk "Der Lärm des Lebens" erzählt Jörg Hartmann auf wunderbare Weise die Geschichte seiner Familie, angefangen bei seinen Eltern bis hin zu seinen Großeltern.

Es ist eine zutiefst emotionale Liebeserklärung an den Zusammenhalt der Familie und an das Ruhrgebiet. Ob es um die schwierige Situation seiner gehörlosen Großeltern während der Zeit des Nationalsozialismus geht, das Leben seiner Mutter als Besitzerin einer Pommesbude oder die Demenzerkrankung seines Vaters, der ein leidenschaftlicher Handballspieler und Dreher war, immer findet Hartmann die richtige Balance zwischen Tragik und Komik.

Dabei schafft er es, einen kraftvollen Erzählton anzuschlagen: persönlich, berührend und humorvoll. Und er stellt sich die Frage: Warum fühlen wir uns immer wieder zu unseren Wurzeln hingezogen? Hartmann möchte den Kreislauf des Lebens erfassen: Eltern und Kinder, Anfang und Ende, Aufbruch und Ankunft, Werden und Vergehen - all das gehört zum geliebten Lärm des Lebens dazu. In diesem weisen Hörbuch voller Geschichten geht es um Herkunft und Heimat sowie den Wunsch nach Loslösung und dem Entdecken der Welt.

"Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens" im Überblick

Jörg Hartmann: Der Lärm des Lebens

von Jörg Hartmann

Produktion: 2024

Sendezeit Mi, 10.04.2024 | 13:30 - 14:00 Uhr
Sendung radio3 "Lesung"
Radiosendung