Kein Fluss von Selva Almada

Drei Männer gehen in Argentinien angeln und geraten mit Dorfbewohnern in Streit. Es geht nicht nur um Männer und Frauen, sondern auch um dunkle Geheimnisse. Das Buch "Das dunkle Wasser" von Selva Almada erzählt eine wilde Geschichte mit vielen verborgenen Details.

Drei Männer machen sich in der argentinischen Provinz auf den Weg zum Angeln und geraten während des abendlichen Tanzfestes mit den Bewohnern des benachbarten Ortes fast in einen tödlichen Konflikt. Aber warum? Geht es um typische männliche Macho-Gehabe oder um verwickelte Frauengeschichten?

Die Wahrheit ist viel komplexer und genau deshalb ist der dunkle Fluss nicht nur ein Gewässer, in dem riesige Rochen gefangen werden und in dem Männer spurlos verschwinden. In rückblickenden Erzählungen enthüllt die Argentinierin Selva Almada eine packende Geschichte, in der vieles offenbart und zugleich verschwiegen wird.