Klavier-Festival Ruhr 2024

Im 18. Jhdts. machte J.P. Rameau als Opernkomponist und Musiktheoretiker Geschichte, und auch einige seiner Familienmitglieder taten es ihm gleich. Dieses musikalische Familienporträt zeigt der Cembalist Justin Taylor beim Klavier-Festival Ruhr. Dazu gibt es noch Werke von Couperin und Forqueray.

Zu den bedeutendsten französischen Opernkomponisten und Musiktheoretikern des 18. Jahrhunderts zählt der Komponist Jean-Philippe Rameau.

Der in Dijon geborene Organist konnte sich zunächst mit seinen originellen "Clavesant-Stücken" in der Pariser Musikwelt einen Namen machen. Auch sein Sohn Claude-François gehörte zu den großen Klaviermeistern und Komponisten, ebenso wie Jean-Philippes jüngerer Bruder Claude und sein Sohn Lazare.

Beim Klavierfestival Ruhr konnte der Cembalist Justin Taylor im historischen Ambiente von Schloss Rheda das Porträt einer faszinierenden Musikerfamilie zeichnen, zu der er einen Teil der Wiederentdeckung seines eigenen Repertoires beisteuern konnte. Zudem warf er auch einen Seitenblick auf die Kollegen von Rameaus: François Couperin und Jean-Baptiste Forcalais.