Die Geschichte zweier Kinder
Die Geschichte zweier Kinder © Heike Berse / PIXELIO

LesungKultur & Literatur

"Lichtungen" – Iris Wolff erzählt von bleibender Freundschaft

Seit ihrer Kindheit sind Lev und Kato eng befreundet. In einem kleinen Ort in Rumänien sind sie aufgewachsen. Mit der Grenzöffnung Europas führt zur räumlichen Trennung. Lev bleibt im Dorf und Kato macht als Straßenkünstlerin eine Europareise. Es geht um das Bleiben, Fortgehen und Wiederkehren.

Die Autorin, die seit ihrem Debüt vor über zehn Jahren mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt wurde, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Literaturpreis im Jahr 2023, erzählt zeitgenössische Geschichten durch unvergessliche Charaktere. Es handelt sich um gewöhnliche Menschen, Familien und Freunde, die durch Schicksal und eigenen Willen ihr Leben in verschiedene Richtungen lenken. Selbst wenn sie ihr Zuhause oder geliebte Menschen verlieren, bleiben sie miteinander vereint. Der Roman "Lichtungen" erzählt über zeitlose Freundschaft in einem sich verändernden Europa.

Zum Autor

Iris Wolff kam 1977 selbst in Hermannstadt (rumänisch Sibiu) in Siebenbürgen zur Welt und wanderte als Kind mit der Familie nach Deutschland aus. Die Autorin wurde für ihr literarisches Schaffen bereits vielfach ausgezeichnet und für ihr Gesamtwerk unter anderem mit dem Solothurner-Literaturpreis und dem Marie Luise Kaschnitz-Preis. Ihr Roman "Die Unschärfe der Welt" erhielt ebenfalls zahlreiche Auszeichnungen und erschien im Jahr 2020. In Freiburg im Breisgau ist die Autorin zu Hause.

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"Lichtungen" – Iris Wolff erzählt von bleibender Freundschaft

von Iris Wolff

Mit Iris Wolff

Sendezeit Mi, 01.05.2024 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung SR 2 KulturRadio "Literatur im Gespräch"
Radiosendung