Die Villa soll in ein Hospiz umgestaltet werden, für Selbstmörder auf ihren letzten Weg
Die Villa soll in ein Hospiz umgestaltet werden, für Selbstmörder auf ihren letzten Weg © Michael & Christa Richert / freeimages.com

Hörspiel

Ludwigshöhe von Hans Pleschinski | Teil 1 von 2

Teil 1/2 |

Die drei Geschwister Clarissa, Monika und Ulrich stehen vor einer schwierigen Erbschaft. Ihr Onkel hat sie mit einem beträchtlichen Vermögen bedacht, darunter befindet sich auch eine Villa am Starnberger See. Allerdings gibt es eine Testament-Klausel.

Plötzlich könnten die Geschwister all ihre finanziellen Sorgen beiseitelegen. Doch das Erbe ihres Onkels Robert ist an eine Bedingung gebunden: Sie müssen die Villa als Hospiz für Sterbewillige führen und ihnen dabei helfen, ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Mit gemischten Gefühlen und voller Ängsten, aber auch mit dem Blick auf das Erbe, öffnen die Geschwister die Tore der Ludwigshöhe für eine wachsende Anzahl von "Finalisten".

Unter den Gästen befinden sich eine verzweifelte Verkäuferin, ein Bühnenbildner, eine überlastete Lehrerin, eine einsame Schauspielerin, eine unglücklich verliebte Domina und sogar ein 17-jähriges Mädchen, das Angst hat, ein Ehrenmordopfer zu werden.

Zum Autor

Hans Pleschinski kam 1956 in Celle zur Welt und lebt heute in München. Er hat bereits viele Romane veröffentlicht, darunter "Ostsucht" (1993), "Leichtes Licht" (2005) und "Flakon" (2023). Sein Roman "Ludwigshöhe" aus dem Jahr 2008 wurde mit dem Nicolas-Born-Preis geehrt.

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