Matti und das Winterunglück mit Opa Karl

Kinder präsentieren Gedichte, die die Welt aus einer ungewöhnlichen Perspektive betrachten, während Großvater Karl sich im Krankenhaus befindet, weil Matti den Winterdienst vor dem Haus vergessen hat.

Aus der Sichtweise Erwachsener ist die Welt logisch und geordnet. Jeder Aspekt kann rational erklärt werden. Doch Kinder erleben die Welt auf ihre eigene Art und Weise. Diese erscheint geheimnisvoll und seltsam und folgt dabei ihren eigenen unverständlichen Regeln. Kinder denken über Dinge nach. Was wäre, wenn Nagetiere so groß wie Hunde wären? Bin ich noch dieselbe Person, wenn meine Mutter meine Kleidung wechselt? Ist die Farbwahrnehmung wirklich objektiv, oder könnte das, was ich als grün sehe, für jemand anderen blau erscheinen? Glücklicherweise gibt es Gedichte, die diese Gedanken einfangen und mit ihnen spielen. In Gedichten darf gefragt werden: "Ja, aber was wäre, wenn …?" So erkennen wir: Die Welt ist ein eigenartiger Ort. 

Großvater Karl hat sich den Oberschenkelhals gebrochen und muss im Krankenhaus behandelt werden. Matti bedauert es sehr, dass er nicht eventuell früher dagewesen ist, um den Winterdienst von Lisbeth zu übernehmen. Er hätte den zugeschneiten Gehweg räumen und Sand streuen können, damit Opa nicht ausrutscht. Leider sah Matti das Stück Papier mit der Notiz seiner Schwester zu spät. Jetzt liegt Opa im Krankenhaus, und Matti hat Angst davor, ihn zu besuchen.