Nachruf auf einen Spion - Ferientrip wird Staatsangelegenheit | Teil 3 von 3

Teil 3/3 | Joseph Vadassy plant in den 1930er Jahren seinen Urlaub an der Côte d'Azur. Nach dem Verwechseln seiner Kamera gerät er unabsichtlich in ein Netz politischer Intrigen. Die Polizei zwingt ihn, einen feindlichen Agenten zu entlarven, wodurch seine Existenz und Erholung bedroht sind.

Ende der 1930er Jahre. Ein heißer Sommer an der Côte d'Azur. Ein ungarischer Sprachpädagoge plant, seine Freizeit an der französischen Riviera zu genießen. Nachdem seine Kamera versehentlich verwechselt wurde, gerät er unabsichtlich in ein Netz politischer Intrigen.

Joseph Vadassy, unschuldig und völlig unpolitisch, wollte lediglich seinen wohlverdienten Urlaub genießen. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse: Vadassy ist plötzlich mittendrin in einem Netz aus Spionage und politischen Machenschaften. Die Polizei erpresst und instrumentalisiert ihn, um einen feindlichen Agenten zu entlarven, wodurch seine eigene Existenz auf dem Spiel steht.

Vadassy ist auf einmal nicht nur staatenlos und wird mit der Deportation in sein Heimatland - und damit in die dortigen politischen Gefängnisse - bedroht, sondern auch als Tourist, dessen Erholung in weite Ferne rückt, und als Lehrer, der seine Stellung zu verlieren droht, weil er seinen "Urlaub" verlängern muss, um der Polizei weiterhin zu helfen.