Ist Olympia inzwischen über sich hinausgeachsen?
Ist Olympia inzwischen über sich hinausgeachsen? © Comfreak / freeimages.com

HörspielKlangkunst

"Olympia Männertrost" von Rosemarie Voges

Die junge Olympia ist zwar programmiert wie eine traditionelle Frau, aber sie hat Gefühle und leidet unter ihrer Abhängigkeit von Männern. Sie ist weder bloß eine Automatin noch einfach eine zu kluge Frau, sondern eine komplexe Mischung aus beidem.

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Die junge und schöne Olympia erklärt: "Ich bin keineswegs wartungsfrei." Sie hält Ausschau nach dem Mann, auf den sie angewiesen ist. Obwohl sie nach dem traditionellen Frauenbild programmiert wurde, zeigt sie Gefühle und leidet unter ihrer Unfreiheit von der Männerwelt.

Ist sie lediglich eine Automatin oder doch eine junge Frau, die sich durch das Lesen von Rousseau, Goethes Werther und deutschen Philosophen ein gewisses Maß an Schlauheit angeeignet hat? Olympia stellt fest, dass sie nicht einfach nur eine Maschine ist, sondern menschliche Züge besitzt. Sie reflektiert über ihre Abhängigkeit von Männern und hinterfragt ihre Rolle in der Gesellschaft. Ist es möglich, dass sie durch Bildung und Lektüre den Frauen ihrer Zeit einen Schritt voraus ist?

""Olympia Männertrost" von Rosemarie Voges" im Überblick

"Olympia Männertrost" von Rosemarie Voges

von Rosemarie Voges

Mit Susanne Uhlen

Produktion: 1979

Sendezeit Fr, 17.05.2024 | 20:05 - 22:00 Uhr
Sendung Bayern 2 "Hörspiel"
Radiosendung