Temperamentvolles Programm hat sich der Pianist Pierre-Laurent Aimard ausgesucht
Temperamentvolles Programm hat sich der Pianist Pierre-Laurent Aimard ausgesucht © Su Ann Quah / freeimages.com

Klassik-Konzerte & Oper

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Tanzrhythmen haben starken Einfluss auf die Musikentwicklung genommen: vom ''mittelalterlichen Estampie über das klassische Menuett [bis hin zum] Walzer [und] Tango oder Salsa''. Ein wilder und träumerischer Konzertabend mit temperamentvollen Werken von Frank, Bartók und Tschaikowsky.

Im Werk ''Three Latin-American Dances'' der US-amerikanischen Komponistin Gabriela Lena Frank zeigen sich markante lateinamerikanische Rhythmen. Denn die Grundlage dafür waren Leonard Bernsteins ''Sinfonische Tänze aus der 'West Side Story'''.

Ergänzt wird das Programm noch mit Béla Bartóks zweites Klavierkonzert, das nur so vor Energie trotzt. Das Werk war eine Huldigung an Igor Strawinsky, dessen kraftvolle Ballettmusiken sich im Werk der Komponistin eindrucksvoll widerspiegelt. Auch Peter Tschaikowskys ''Fatum''-Motiv in der vierten Sinfonie steht da nicht nach, dass der Dirigent Elim Chan mit ins Konzertprogramm aufnimmt.

"Pierre-Laurent Aimard, Klavier" im Überblick

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

von Frank, Bartók, Tschaikowsky

Mit Leitung: Elim Chan / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Philharmonie Berlin

11.12.2022

Sendezeit So, 18.12.2022 | 21:05 - 23:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Konzertdokument der Woche"
Radiosendung