Klassische MusikKlassik-Konzerte & Oper
Sergej Rachmaninow: "Aleko" und "Francesca da Rimini"
Rachmaninow wird oft nur als Pianist und Klavierkomponist geschätzt, aber auch seine Bühnenwerke wie "Aleko" und "Francesca da Rimini" zeigen seine intensive Darstellung menschlicher Emotionen. Die Werke offenbaren die zerstörerische Kraft menschlicher Gefühle auf eindrucksvolle Weise.
Das klassische Publikum schätzt Sergej Rachmaninow in erster Linie als Pianist und Komponist von Klaviermusik. Vielleicht kennt man ihn auch noch als Schöpfer sinfonischer Werke.
Doch wer ist schon mit seinen Bühnenwerken vertraut? Wer kennt schon "Aleko" und "Francesca da Rimini"? In diesen beiden Einaktern zeigt Rachmaninow die zerstörerische Kraft menschlicher Gefühle wie unter einem Vergrößerungsglas.
In der Oper "Aleko" aus dem Jahr 1893 begeht der Titelheld den Mord an der Mutter seines Kindes und seinem Nebenbuhler. Und "Francesca da Rimini", die tragische Liebesgeschichte, inspirierte auch andere Komponisten. Man kann Elemente der europäischen Operntradition, den russischen musikalischen Stil und Einflüsse aus Rachmaninows Bayreuth-Besuch heraushören. Unter der Leitung des Chefdirigenten Ivan Repuši? präsentiert das Münchner Rundfunkorchester diese Werke im Rahmen des ARD-Opernabends.
"Sergej Rachmaninow: "Aleko" und "Francesca da Rimini"" im Überblick
Sergej Rachmaninow: "Aleko" und "Francesca da Rimini"
von Rachmaninow
Mit Leitung: Ivan Repuši? / Kristina Mkhitaryan als Semfirs; Natalya Boeva als Alte Zigeunerin; Münchner Rundfunkorchester
Münchner Prinzregententheater
28. Januar 2024
Sendezeit | Sa, 25.05.2024 | 20:03 - 23:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Oper" |