Klassische Musik
Ukrainisch-Russisches Europakonzert des SWR
In dem Europatag-Konzert versucht Robert Neumann anhand der ausgewählten Werke die Nähe zwischen Russland und der Ukraine deutlich zu machen. In "Ukrainisch-Russisches Europakonzert des SWR" wird Neumann von Aleksey Semenenko und Alexey Stadler unterstützt.
Robert Neumann versucht Moldau, Russland und die Ukraine wieder näher zusammenzubringen. Er brachte zum Europatag-Konzert Werke von Ljatoschinsky, Pärt, Mussorgsky und Schostakowitsch mit. Neumann sagt, dass das Konzert dafür da ist, zu zeigen, wie eng die Länder miteinander verbunden sind, auch kulturell. Der Musiker wird von SWR2 als New Talent unterstützt und gefördert.
Die Wurzeln von Neumann liegen in Moldau, was direkt neben der Ukraine liegt. Er ist mit der Kultur und Musik der Ukraine als auch Russland aufgewachsen und beherrscht fließend die russische Sprache.
Letztes Jahr wurde Neumann als Nachwuchskünstler des Jahres mit dem Opus Klassik ausgezeichnet und lud sich für dieses Konzert zwei Musikfreunde ein. Aleksey Semenenko stammt aus der Ukraine und spielt Geige. Alexey Stadler kommt aus Russland und spielt Cello.
Die Gruppe präsentiert sowohl Musik aus der Ukraine als auch aus Russland und zeigt ebenso Werke von Arvo Pärt. Der Komponist aus Estland inspirierte sie zu ihrem Motto "Fratres", was "Brüder" bedeutet.
"Ukrainisch-Russisches Europakonzert des SWR" im Überblick
Ukrainisch-Russisches Europakonzert des SWR
von Mussorgskij, Ljatoschinsky, Schostakowitsch, Pärt
Mit Klaviertrio Robert Neumann
Funkstudio des SWR, Stuttgart
Sendezeit | Fr, 08.07.2022 | 20:04 - 22:00 Uhr |
Sendung | WDR 3 "WDR 3 Konzert" |