"Unterwegs im Haus" von Jürgen Becker

Nachdem er für einen längeren Zeitraum nicht dort war, kehrt ein alter Mann wieder zurück in sein altes Haus und blickt in die Vergangenheit. "'Unterwegs im Haus' von Jürgen Becker" berichtet von dem Monolog, in dem seine Gegenwart und Vergangenheit in Dialog miteinander treten.

Als ein alter Mann in sein Haus zurückkommt, in dem er lange Zeit nicht mehr war, geht er gedankenverloren an seine Vergangenheit durch die Zimmer, Keller und Flure. Otto Sander ist in diesem Hörspiel in seiner letzten Rolle zu hören.

Teile seines bisherigen Lebens, Erinnerungen, Gegenwart und Vergangenheit begegnen sich in diesem Dialog. Währenddessen werden die Bombenangriffe und Kriegserfahrungen als Kind, Existenzverlust und merkwürdige Begebenheiten zu einer Geschichte verbunden. In seinem Leben setzte sich Becker künstlerisch viel damit auseinander.

Ort der Erinnerung ist ein Haus und es handelt sich um einen Monolog. Darin stellt der Protagonist sich seiner Einsamkeit sowie Existenzfragen und erinnert an den "Letzten Band" von Beckett. Das Werk stellt aber auch eine Verbindung zu Beckers Werk "Häuser" her.

Danach folgt "Erinnern ist eine Art zu leben", in dem Jürgen Becker aus seinem Leben und seinen Werken erzählt.