Im Gazastreifen gibt es keine sicheren Orte mehr. Auch nicht für palästinensische Journalisten. Wie berichtet man zwischen alltäglichem Tod und eigener Not? Mehr als 80 Medienschaffende haben seit Beginn des Israel-Gaza-Krieges ihr Leben verloren. Aber die Welt ist auf lokale Journalistinnen und Journalisten in Gaza angewiesen. Denn nach den Hamas-Massakern des 7. Oktober 2023 hat Israel die Grenzen geschlossen, auch für Vertreter westlicher Medien. Für den SPIEGEL hält unter anderen Asia Haidar den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen im Kriegsgebiet. »Es hilft nicht nur, dass ich Arabisch spreche, sondern auch, dass ich einen Akzent aus der Levante habe«, erzählt sie im Podcast. »Die Leute sagen dann: ›Du kommst aus Aleppo, dann weißt Du ja, was uns gerade passiert.‹ Und das hilft, Brücken zu bauen. So können die Leute können mit mir gut ins Gespräch kommen und es hilft, authentische Geschichten zu hören und Informationen zu bekommen.« Wie gefährlich ist die Arbeit im Gazastreifen für Journalistinnen und Journalisten? Wie geht man mit Schicksalen wie dem von Wael Dahdouh als Journalistin in Deutschland um? Und welchen Informationen aus Gaza kann man trauen? Darüber spricht Asia Haidar in dieser Episode. Links zur Sendung Humanitäre Lage im Kriegsgebiet – »Für die Menschen in Gaza ist es die absolute Hölle« memokit.co.il: Israelische Geheimdienstquellen bestätigen Angaben des Hamas-Gesundheitsministeriums (Hebräisch) Im Kreuzfeuer – Getötete Journalisten im Gazakrieg Israel ist verpflichtet, einen Völkermord im Gazastreifen zu verhindern Leitartikel: Netanyahu ist kein Partner für den Westen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.