Der Buddhist und ich von Mariana Leky

Luise arbeitet als Buchhändlerin und strebt danach, Konfrontationen und unangenehme Situationen aus dem Weg zu gehen. Ihrer Meinung nach gehört die Liebe genau zu diesen heiklen Dingen. Doch als ein Mönch des Buddhismus ihren Weg kreuzt, erlebt sie unerwartet eine emotionale Reise, die sie nicht akzeptieren will.

Kann sich eine Beziehung zwischen einer Buchhändlerin und einem buddhistischen Mönch entwickeln? Diese Frage beschäftigt Luise, da sie sich plötzlich in einem emotionalen Abenteuer befindet. Doch sie hegt Zweifel bezüglich dieser neuen Gefühle und der aktuellen Situation, weil sie sich vor den Reaktionen anderer Leute fürchtet und Peinlichkeiten vermeiden will. Für sie ist die Maskerade eine ermüdende Anstrengung.

Dann tritt ein Mönch in ihr unspektakuläres Leben, der jedoch nicht fröhlich lächelnd als Glücksbringer auftritt, sondern durch eine bemerkenswerte, herausfordernde Ruhe besticht. Zwei sehr unterschiedliche Menschen begegnen sich hier. Für Luise ist die Begegnung mit ihm eine Bereicherung und ein aufregendes Erlebnis. Dennoch stellt die Liebe für sie zugleich eine Quelle von Unbehagen dar, die sie jedoch weiterhin zu verdrängen versucht.