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Ein Porträt von Josephine Baker
Im Jahr 1925 feierte Josephine Baker ihren internationalen Erfolg in der französischen Hauptstadt, wo sie auch fünf Jahrzehnte später, im April 1975, verstarb. Aus diesem Grund werden im Jahr 2025 gleich zwei Anlässe gewürdigt, um an die vielseitige Künstlerin aus Missouri zu erinnern. Besonders hervorzuheben, da "La Baker" nicht bloß Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin war: Sie engagierte sich im Widerstand, spionierte, kämpfte für Bürgerrechte und ist seit 2021 die erste schwarze Frau, deren Gebeine im ehrwürdigen Pantheon ihre letzte Ruhe fanden.
In einer Radiokolleg-Reihe während der Osterwoche wird der Fokus am Ostersonntag auf die Sängerin gerichtet, wobei Aufnahmen präsentiert werden, die fast ein halbes Jahrhundert umfassen. Diese reichen von frühen Entdeckungen bis hin zu Ausschnitten aus ihrem letzten Konzert, das nur vier Tage vor ihrem unerwarteten Ableben stattfand. Die Reise geht von ihrem strahlenden Sopran zu einer tiefen Reife, von ihren musikalischen Höhepunkten in der Filmwelt bis zu einem Ausflug in das österreichische Repertoire, immer wieder begleitet von Chansons über die geliebte Stadt Paris, in der sie ihre zweite Heimat gefunden hatte.
Ein Porträt von Josephine Baker im Überblick
Sendezeit | So, 20.04.2025 | 17:10 - 17:55 Uhr |
Sendung | Ö1 "Spielräume Spezial" |