Der Gitarrist Andreas Willers hat sich zu seinem 65. Geburtstag mit dem neuen Album "Search & Rescue" beschenkt. Ein Porträt
Der Gitarrist Andreas Willers hat sich zu seinem 65. Geburtstag mit dem neuen Album "Search & Rescue" beschenkt. Ein Porträt © Minerva Studio / iStock.com

JazzMusiker-Porträt

Ein Portrait des Gitarristen Andreas Willers

Mehr als vierzig Jahre ist Andreas Willers nun im Musikgeschäft. Die Sendung "Ein Portrait des Gitarristen Andreas Willers" zeichnet ein Bild des herausragenden Musikers, der ein paar Wochen zuvor seinen 65. Geburtstag zelebrierte.

In Rendsburg kam Andreas Willers im Jahr 1957 zur Welt. In Los Angeles hat er ein Studium am Guitar Institute of Technology absolviert und lernte von John Abercrombie.

Willers sagt von sich selbst, dass sein Jazzstil deutlich von der Jim Hall-Tradition beeinflusst wurde. Über vierzig Jahre hinweg entstanden verschiedene Aufnahmen, die vom Blues bis zu verschiedenen avantgardistischen Experimenten des Klangs reichen.

"Derek plays Eric" ist Willers‘ Trio, in dem er versucht nachzuspüren, wie gemeinsame Musik von Eric Clapton und Derek Bailey ausgesehen hätte. Aber der Musiker setzt sich auch mit Hendrix auseinander und präsentierte auch schon auf der Melodica sein Werk "Angel".

Zu seinem 65. Geburtstag schenkte sich der Musiker selbst ein Album mit dem Titel "Search & Rescue". Alle Instrumente, die auf dem Album hörbar sind, spielte Willers selbst ein.

Ein Portrait des Gitarristen Andreas Willers im Überblick

Sendezeit Do, 20.04.2023 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "JazzFacts"
Radiosendung