Ein Tannenbaum träumt nach Hans Christian Andersen

In dem Hörspiel "Ein Tannenbaum träumt nach Hans Christian Andersen" wird die Geschichte von einem kleinen Tannenbaum erzählt, der auf eine Maus und einen Handschuh trifft. Sie begegnen sich auf dem Dachboden und sind alle aus unterschiedlichen Gründen dort oben gelandet.

Der Tannenbaum wird, nachdem er über die Weihnachtszeit schön geschmückt in der Stube funkelte und glitzerte, auf den Dachboden gebracht. Dort ist es sehr dunkel und der Tannenbaum fragt sich, wie sein Leben nun weitergeht und ob er wieder in den Wald gepflanzt wird oder schon bald wieder behangen wird mit Schmuck.

Wald gepflanzt wird oder schon bald wieder behangen wird mit Schmuck. Auf dem Dachboden trifft er eine Hausmaus, die sich mit ihrer Cousine, einer Feldmaus, über die Weihnachtstage mit Essen vollstopfte. Jetzt ist die Hausmaus zu dick für ihr Loch geworden und muss sich deshalb auf dem Dachboden vor einem Kater verstecken.

Auch Bruder Linkshand, ein Fäustling, der ausgesprochen faul ist, liegt auf dem Dachboden. Vor einiger Zeit wurde der linke Handschuh der Fäustlinge verloren und seitdem befindet er sich zufrieden in dem abgelegenen Teil des Hauses und möchte nicht, dass sich irgendetwas verändert. Die Arbeit schiebt er seinem Bruder Rechtshand zu. Da alle drei verschiedene Hoffnungen und Vorstellungen mit in die Geschichte bringen, bleibt fraglich, was sich davon am Schluss erfüllt.