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Kultur & Gesellschaft

Irmimi – Irgendwas mit Mittelalter

Irgendwas mit Medien? Nein, irgendwas mit Mittelalter! Irmimi erweckt mittelalterliche Handschriften und ihre Storys zum Leben. Denn sie erzählen uns, was war, und erlauben uns, in die Welt von damals einzutauchen und unsere vielleicht etwas besser zu verstehen. Denn Handschriften sind mehr als beige Fetzen!

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Folgen von Irmimi – Irgendwas mit Mittelalter

57 Folgen
  • Folge vom 23.07.2024
    #49: Tischreden VII: Die Edda und ihre Rezeption - "Alles Nazi oder was?!"
    Im Januar habe ich gemeinsam mit Ralf von Déjà-vu Geschichte ein spannendes Gespräch geführt. Über die Edda! Oder vielmehr über die Rezeption. Auch wenn ich es schade finde, dass im Germanen-Kontext die Nazis immer und immer eine Rolle spielen, ist es vielleicht gerade deswegen wichtig, noch und nöcher bis zur Unkenntlichkeit darüber zu sprechen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Hören! Links und Literatur Digitalisat Codex Regius: https://handrit.is/manuscript/view/is/GKS04-2365/0#mode/2up Banghard, Karl: Nazis im Wolfspelz. Germanen und der Rechte Rand, 2016. Besuche gerne Ralf bei seinem Podcast Déjà-vu Geschichte Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Meinen YouTube-Kanal findest du hier Wenn du Lust hast, kannst du mich auf Steady unterstützen oder gerne auch per Einmal-in-den-Hut-Wurf! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
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  • Folge vom 07.07.2024
    #48: Oswald von Wolkenstein – spürst du das Tier an dir?
    Heute bewege ich mich in für mich etwas fremde Gefilde: Oswald von Wolkenstein; Dichter, Liedermacher und Globetrotter. Wir schauen uns die wichtigsten Handschriften A und B an und tauchen ein in einen konkreten Text: in seinen Superhit "Ich spür ain Tier"! Links Digitalisat: Ich spür ain tier Digitalisat Handschrift A Cod. 2777 Digitalisat Handschrift B Cod. 2778 PDF zum Aufsatz von M. Schumacher Mittelalter Digital Epochentrotter-Folge zu Oswald von Wolkenstein Weitere Links aus der Folge Preisverleihung Oberhummer Award Wissenschaftspodcasts.de Podcast Wissen hinter den Kulissen Literatur Bertolini, Paolo. *Oswald von Wolkenstein: Leben und Werk*. Böhlau Verlag, 2013. Kammerer, Christoph. *Die musikalischen Werke Oswalds von Wolkenstein*. Hans Schneider, 2006. Lieder und Gedichte aus den Codices B und A. *Edition der Österreichischen Nationalbibliothek*, Wien. Vossler, Karl. *Oswald von Wolkenstein: Eine literarhistorische Studie*. Fink Verlag, 2000. LexMa: Artikel Oswald v. Wolkenstein Schumacher, Meinolf: EIN KRANZ FÜR DEN TANZ UND EIN STRICH DURCH DIE RECHNUNG. Zu Oswald von Wolkenstein >Ich spür ain tier< (Kl 6)*, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Karin Donhauser, Klaus Grubmüller und Jan-Dirk Müller (Hrsg.): Band 123, Heft 2, 2001. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Meinen YouTube-Kanal findest du hier Wenn du Lust hast, kannst du mich auf Steady unterstützen oder gerne auch per Einmal-in-den-Hut-Wurf! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
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  • Folge vom 19.05.2024
    #47: Ortolfs Arzneibuch – Mittelalterliche Medizin und antike Heilmethoden
    Heute tauchen wir tief in die faszinierende Welt der mittelalterlichen Medizin ein und erkunden die Einflüsse, die bedeutende medizinische Texte, wie das berühmte "Arzneibuch" von Ortolf von Baierland, auf die europäische Heilkunst ausübten. Diese Arzneibücher waren essentielle Lehrwerke für angehende Mediziner und erfahrene Ärzte und bildeten die Grundlage für die Standardisierung und den Wissenstransfer über Jahrhunderte. Wir werden einen Blick darauf werfen, wie in den mittelalterlichen Klöstern systematisch medizinisches Wissen gesammelt und erhalten wurde und welche Rolle die antike Medizin von Hippokrates und Galen sowie die Vier-Säfte-Lehre dabei spielten.  Es erwartet euch eine spannende Zeitreise in die Welt der historischen Heilkunde und wie diese das heutige Verständnis von Medizin beeinflusst. Viel Spaß beim Zuhören! Inhalt 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:39 Manuskript Minis auf YouTube 00:03:47 Feedback zu Folge 5 von Kirchenhistoriker 00:05:86 Ortolfs Arzneibuch Links Digitalisat Arzneibuch Beschreibung im Handschriftencensus „arzenîe, stf.“, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/23, <https://www.woerterbuchnetz.de/Lexer?lemid=A02132>, abgerufen am 10.04.2024. Literatur Follan, James: Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland: nach der ältesten Handschrift (14. Jhdt.), Stuttgart 1963. Älterer deutscher 'Macer' - Ortolf von Baierland 'Arzneibuch' 'Herbar' des Bernhard von Breidenbach Färber- und Maler- Rezepte, in: Werner Dressendörfer, Gundolf Keil und Wolf-Dieter Müller-Jahncke: Codices illuminati medii aevi 13, München 1991. Lexma: Art. Arzneibücher: Keil, Gundolf. Teilband 1 (1980), Sp. 1091-1094. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Meinen YouTube-Kanal findest du hier Wenn du Lust hast, kannst du mich auf Steady unterstützen oder gerne auch per Einmal-in-den-Hut-Wurf! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
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  • Folge vom 14.04.2024
    #46: Der Heliand – Jesus im germanischen Speckmantel
    Inhalt 00:00:00 Intro und Begrüßung 06:21:67 Beginn Heliand 34:18:51 Appendix Der Heliand! Nein, es handelt sich um keinen Schreibfehler, aber die Bedeutung ist dieselbe: Denn Heliand ist schlichtweg die altsächsische Entsprechung für HEIand und bezeichnet niemanden geringeres als den Erlöser, den Helfer Jesus! Und das Leben von Jesus sollte im 9. Jahrhundert den heidnischen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern mal ein bisschen näher gebracht werden. Wären da nur nicht diese sprachlichen und kulturellen Hürden! Unser anonyme Heliand-Dichter musste also richtig kreativ sein, als es vom Auftraggeber Ludwig dem Deutschen hieß: mach mal auf Altsächsisch, mach mal in Reimform und bring den Heiden mal die Bibel bei! Welche Leistung der Dichter vollbracht hat, schauen wir uns in dieser Folge mal genauer an :) Links Das Wort Heliand im altsächsischen WB Das Wort thiodan im altsächsischen WB  Folge 2 zum sächsischen Taufgelöbnis Wissen/schaf(f)t Account von Axel  YouTube-Video zum Heliand Digitalisate und Handschriftenbeschreibung Heliand-Überlieferungen im Handschriftencensus Literatur Gantert, Klaus: Akkommodation und eingeschriebener Kommentar. Untersuchungen zur Übertragungsstrategie des Helianddichters, Tübingen 1998. Gottzmann, Carola L.: Das Wessobrunner Gebet. Ein Zeugnis des Kulturumbruchs vom heidnischen Germanentum zum Christentum, in: Rolf Bergmann, Heinrich Tiefenbach, Lothar Voetz (Hrsg.): Althochdeutsche Grammatik, Glossen und Texte, Bd.1, Heidelberg 1987, S. 637-654. Mierke, Gesine: Memoria als Kulturtransfer. Der altsächsische Heliand zwischen Spätantike und Frühmittelalter, Köln/Weimar/ Wien 2008. Müller, Stephan: Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie, Ahd./Nhd., Altniederd./Nhd., übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Stephan Müller, Stuttgart 2007. Padberg, Lutz E. Von: Zur Spannung von Gentilismus und christlichem Universalitätsideal im Reich Karls des Großen, in: Franz-Reiner Erkens (Hg.): Karl der Große und das Erbe der Kulturen, Berlin 2011, S. 36-53. Springer, Matthias: Sachsenkriege, RGA 26 (2004), Sp.53-61. Timpe, Dieter: Germanen, Germania, Germanische Altertumskunde, RGA 11. Weinfurter, Stefan: Karl der Große. Der heilige Barbar, München 2013. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Wenn du Lust hast, kannst du mich auf Steady unterstützen oder gerne auch per Einmal-in-den-Hut-Wurf! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Meinen YouTube-Kanal findest du hier Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
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